Schule München

Kunstwettbewerb in Weissenstadt (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

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Auch in diesem Schuljahr haben wir mit der gesamten 7. Klasse am Kunstwettbewerb des kleinen Museums in Weissenstadt teilgenommen. Dieses Mal war die Ausschreibung des Kunstwettbewerbs im Stil von dem russischen Maler Wassily Kandinsky gedacht. Die Schüler haben sich von den Farben und Formen Kandinskys inspirieren lassen und somit den Maler kennengelernt.
Das Ergebnis: die Gewinner in der Alterskategorie 2 (10-15Jahre) waren:
Platz 2. Giada Arena
Sonderpreise der Jury: Emma Jetti, Abraham Rinelli, Giulia Roszak
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!
Die Kunstwerke der Gewinner sind in Weissenstadt ausgestellt; hier noch den Link zu allen Infos: https://www.kleinesmuseum-weissenstadt.de/
Anbei die entsprechende Präsentation mit allen Bildern der Teilnehmer.
Viel Spaß beim Anschauen!

Mathematik trifft auf Kunst (Bericht von Annalisa Matrangolo)

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Die Interdisziplinarität innerhalb der Schulfächer klingt immer sehr spannend. Allerdings stehen im Schulalltag Mathematik und Kunst nicht immer selbstverständlich Verbindung. Wie könnte man also Mathematik und Kunst in einem kurzen Projekt am besten vereinen?
Wir haben uns Gedanken gemacht und anhand der Symmetrie (Inhalt des Lehrplans der 7. Klasse) wurde das künstlerische Schaffen des niederländischen Malers Maurits Cornelis Escher herangezogen und somit beide Fächer in Verbindung gebracht.
Nach einem Überblick in die Biographie des mathematischen Künstlers, so wird Escher oft definiert, wurden seine verschiedenen Zeichnungen und Lithografien angeschaut und seine entstandene Symmetrie mit Hilfe geometrischer Figuren geschildert.
Die sogenannte Parkettierung bzw. Tessellation wurde dementsprechend erklärt und mit Beispielen vervollständigt.
Im Anschluss haben die Schüler der 7. Klasse einige Entwürfe über die Tessellation angefertigt.
Um die Harmonie der Symmetrien zu betonen, wurden die Zeichnungen auch zweifarbig vervollständigt.
Die Ergebnisse der Schüler haben wir in einer kurzen Präsentation zusammengefasst.
Ein Dankeschön geht an alle Mitwirkenden!

Ein unerwarteter Sieg (Bericht von Federica Pannetta)

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Unsere Schule stellt sich immer neuen Herausforderungen. In diesem Jahr haben wir mit Begeisterung am Schreibwettbewerb für “Junge Autoren” teilgenommen. Zum vierten Mal beteiligen sich daran Jugendliche mit Kurzerzählungen und Kunstbüchern.
Der Wettbwerb wird von der Vereinigung Dragolago organsiniert in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Omegna. Hier findet auch die Preisverleihung für die Gewinner statt. Nur junge Schriftsteller können am Wettbewerb teilnehmen im Rahmen einer Sonderveranstaltung des Literaturfestivals für Jugendliche ist er Gianni Rodari gewidmet.
Das Thema war “Verde Vivente - Lebendes Grün ausgehend von einem Zitat des Buches “Das Spiel der vier Kantone” von Gianni Rodari. Die Jugendlichen sollten mit der großen Bedeutung der Pflanzen für unseren Planeten auseinandersetzen.
Unter den mehr als 150 eingereichten Erzählungen hat die Jury eine aus unserer Schule ausgewählt, geschrieben von den Schülerinnen Cecilia und Ludovica der 5. Gymnasialklasse. Die Erzählungen aller Gewinner wurden in einem Buch als Sammeltwerk veröffentlicht.

Vorlesetag mit dem Autor Davide Morosinotto (Bericht von Concetta Pesce)

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Den Schülerinnen und Schülern des LdV Gymnasiums die Ehre zu einer online Begegnung mit dem Autor Davide Morosinotto, dem diesjährigen Gewinner des Premio Strega Ragazzi, Kategorie 11+ mit dem Roman “La più grande” del Premio Strega Ragazzi per la categoria 11+. Nachdem sie seine Bücher, “Die Mississipi Bande” (Deutsch) und “La più grande” (Italienisch) gelesen hatten, konnten unsere Schülerinnen und Schüler den Autor interviewen. Großzügig hat er Tipps gegeben wie man Schriftsteller wird und eine Reihe von Kuriositäten über seine Figuren und Geschichten verraten. Am Ende des Treffens hat Davide Morosinotto unseren Schülerinnen und Schülern einen magischen Vorlesemoment seiner Lieblingspassage aus dem Roman “La più grande” geschenkt. Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, schaut euch das Interview an. Die 8. Klasse hat es aufbereitet. Ein besonderer Dank gilt dott.ssa Bocci, sie ist Mitglied unserer Schulgemeinde und hat dieses besonderer Treffen ermöglicht.

Messen und Steuern mit dem Mikrocontroller (Bericht von Thomas Hemmert)

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Seit ihrem Start im Jahr 2005 haben sich Arduino Mikrocontroller zu einem auf der ganzen Welt bekannten Standard in der Kreativ- und Bastler-Szene („Maker“-Bewegung) entwickelt. Diese kleinen Steuercomputer werden über eine eigene Software-Umgebung („IDE“) in der Sprache „C“ programmiert und können inzwischen eine große Vielfalt von Sensoren und Aktoren ansteuern. Im Rahmen einer Zusatzstunde zum regulären Physik Unterricht der 8.Klasse lernen an der Leonardo-da-Vinci Schule alle Schüler und Schülerinnen während eines ganzen Schuljahres, wie man einen Arduino programmiert und einfache Schaltungen mit Widerständen, Dioden und verschiedenen Sensoren aufbaut. Von den Schülern umgesetzte Projekte sind z.B.
-der Aufbau einer Knopfdruck-gesteuerten Fußgängerampel, die auch die richtigen Farbsignale für die anhaltenden Autos erzeugt
-das elektronische Messen von Temperaturen über temperatur-abhängige Widerstände und die Ausgabe der in Grad Celsius umgerechneten Messwerte über ein LCD-Display
-das automatische, sukzessive Einschalten von LED-Lampen bei Verdunkelung der Umgebung, was über das Messen lichtabhängiger Widerstände umgesetzt wird.
Die Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse arbeiten durchwegs sehr gerne mit den Arduinos, ein paar von Ihnen haben sich sogar eigene Experimentiersets für zu Hause gekauft, um selbstständig weitere Maker-Projekte durchführen zu können. 

XXI. Woche der italienischen Sprache in der Welt vom 18. bis 24. Oktober 2021 (Bericht von Concetta Pesce)

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Anlässlich der 700 Jahre italienischen Sprache konnte das Thema für 2021 nur “Dante, Italienisch” sein. Die Schülerinnen und Schüler unseres Gymansiums haben sich intensiv mit den Figuren und der Sprache del Divina Commedia und mit der Geschichte des Vaters unserer italienischen Sprache beschäftigt. Wie es auch heute noch geschieht, musste er seine Heimat, sein geliebtes Florenz, verlassen und erleben “wie salzig das Brot der anderen ist”. Wer sich in die Welt der Divina Commedia vertiefen möchte, sollte sich unsere Sammlung anschauen: von Monstern welche die Kreise der Hölle bewachen, Storyboard über die Liebe zwischen Dante und Beatrice und entstellende Parodien der Einleitung zur Commedia und Wächtern der Höllenkreise. Ihr werdet feststellen, dass die Sprache Dantes, frischer ist als soeben gebackenes Brot! 

Von der Skizze zum Kunstportrait: ein Kunstprojekt in der 8., 9. und 10. Klasse (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

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Die Schüler hatten viel Spaß beim Zeichnen von Gesichtern aus der Welt der Unterhaltung, der Politik, der Kunst und des Films, aber auch von sich selbst, von Freunden oder aus ihrer Fantasie.
Am Anfang wurde eine Skizze anhand des menschlichen Kopfes bzw. Skeletts angefertigt. Dann wurden die Proportionen auf Leinwand übertragen. Die Schüler haben somit die Technik der Acrylfarben erlernt und die Farbmischungen und Kombinationen erprobt.
Es entstanden eine Reihe von kreativen Kunstwerken, die die individuellen Perspektiven aus der heutigen Jugendzeit widerspiegeln.

Teilnahme am Big Challenge Wettbewerb (Bericht von Sabine Thiemann)

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„The Big Challenge“ ist ein Wettbewerb im Fach Englisch, in dem Schülerinnen und Schüler mit spielerischen Aufgaben über Landeskunde, Grammatik, Schreibweise und Aussprache motiviert werden sollen. Er findet traditionell deutschlandweit Anfang Mai statt.
In diesem Jahr haben sich die 5., 6. und 7. Klasse der LdV erstmalig beteiligt. Die Ergebnisformulare werden zentral automatisch ausgewertet. Ende Juni konnten wir viele schöne Preise in Empfang nehmen und überreichen. Jedes Kind bekam mindestens eine Teilnehmerurkunde, einen Stift mit Motiv und ein Poster. Höher dotierte Preise waren z.B. Tassen oder zum Lernniveau passende Bücher.
Der Wettbewerb hat allen viel Spaß gemacht, und zwei aus der 5. Klasse erreichten sogar bayernweit den 8. Platz für ihre Jahrgangsstufe. Also auch ein großer Erfolg!

Das Dantejahr (Bericht von Federica Pannetta)

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Das gesamte Jahr 2021 stand im Zeichen von Dante Alighiri. Zahlreiche Feierlichkeiten zum 700. Todestag waren dem Dichterfürsten gewidmet. Auch die Schülerinnen und Schüler der LdV haben sich seinen Werken genähert. Die folgende Präsentation ist ein Überblick über die vielen Arbeiten, mit denen unsere Schülerinnen und Schüler den Vater der italienischen Sprache geehrt haben Viel Freude beim Lesen!

Schnuppertag am Gymnasium (Bericht von Anna Dalle Mule)

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Wir haben für die Viertklässler*innen einen spannenden Schnuppertag am Gymnasium geplant.
Ergänzend zu den bisherigen Informationsangeboten, nimmt der Schnuppertag in dieser Form die Kinder selbst in den Fokus und ermöglicht eine Beobachtung ihrer unmittelbaren Reaktionen auf die Lernumgebung, die künftigen Lerninhalte, auf die Begegnung mit den Lehrerinnen und Lehrern und den Umgang der Schülerinnen und Schüler untereinander.
Bei den Fächern L1, L2, Mathematik, Natur und Technik, Geografie und Kunst waren die Kinder nicht nur Zuschauer, sondern konnten auch aktiv mitmachen.
Mit einer solch konkreten Erfahrung haben wir den Kindern, die als Viertklässler vor dem Wechsel in eine weiterführende Schule stehen, einen Blick in den gymnasialen Alltag ermöglicht. 

Schreibprojekt mit dem „Istituto Comprensivo 15“ in Verona (Bericht von Concetta Pesce)

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Eine zurückliegende Geschichte Berichte über zwei Lehrkräfte aus München und Verone. Sie wollten ihre Klassen in Kontakt bringen für ein Schreibprojekt. Dann kam die Pandemie und hat ihren Traum auf Eis gelegt. Doch in diesem Jahr vielleiecht auch dank der Pandemie, die uns alle digital- technologieversiert gemacht hat, wurde der Traum zur Wirklichkeit. Die 7. Klassen DE und IT, L1 deutsch und italienisch habe sich auf die virtuelle Entdeckungsreise auf den Spuren des silent book „Die Reise“ von Aaron Becker zu den anderen gemacht, zu den virtuellen Freunden in München oder Verona. Das Ergebnis? Fantastische Geschichten in einer Mischung aus Deutsch und Italienisch, das Ergebnis unserer bilingualen Identität, eine neue Freundschaft mit Verona mit ständigem Briefwechsel der Schüler beider Schulen und die Hoffnung, dass alle sich eines schönen Tages treffen, um den neuen Reise- und Briefbegleiter persönlich zu treffen!

Das Web bewohnen: Wie man im digitalen Zeitalter Geborene im online Dasein begleiten kann (Bericht von Francesca Talamucci Marangi)

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Am 9. Februar hatten die Eltern und Lehrkräfte mit der Teilnahme von Dott. Pellai, Arzt, Psychotherapeut des Entwicklungsalters und Forscher im Bereich Biomedizin der Universität Mailand, die Gelegenheit zum Austausch über das Thema: “Das Web bewohnen: Wie man digitalen Zeitalter Geborene im online Dasein begleiten kann.”
Die online-Veranstaltung von unserer Schule gefördert und durch den Förderverein organisiert, hat gezeigt, wie notwendig es ist, den Erziehenden Informationen und Mittel zur Verfügung zu stellen. Häufig sind es diejenigen, die ohne angemessene Kenntnis oft den Webbetrieb überwachen müssen.
Der Fortschritt der Technologie hat die Begriffe von Ort und Zeit verändert. Die User können über das Web jedermann an jedem Ort erreichen. Kinder und Jugendliche sind in einem Ambiente ohne Grenzen, sie werden mit teilweise riskanten Erfahrungen und Inhalten konfrontiert, und zwar auf der Entwicklungs- und Verhaltensebene.
Dott. Pellai hat die Hirnfunktionen im Entwicklungsalter erläutert, eine fundamentale Voraussetzung um verstehen zu können, wie ein junger User sich zu virtuellen Angeboten verhält. Anhand jüngster Erkenntnisse der Neurowissenschaft wissen wir, dass während der Präadoleszenz und der Adoleszenz Jugendliche ein emotional funktionierendes Gehirn haben. Sie suchen Wohlfühlerfahrungen, ohne sich selbst regulieren zu können. (sie empfinden viel, überlegen wenig.)
Die online-Welt bietet befriedigende Erfahrungen: Dopamin kann leicht zur Abhängigkeit führen. Das Gehirn von Mädchen hingegen produziert Dopamin auf andere Weise: nicht durch Aktionen, sondern durch Erzählen. Diese psychophysischen Eigenschaften erklären, warum der Fokus im weiblichen Kontext bei den Social Media ist. Das online-Dasein hat einen rationalen Nutzen, wird zur Sucht und oft zur leidvollen Bestätigung einer Identität. Die Jungen wollen gewinnen, die Mädchen wollen gesehen werden.
Das kognitive Gehirn wägt die Risiken ab, erkennt und bewertet Stress. Die Stimulierung durch Erwachsene ist absolut notwendig.
Die Begegnung mit dem Psychotherapeuten endete mit einer Gewissheit: Das Web ist kein Instrument, sondern Ambiente, das Habitat kondizioniert die Genetik. Die Sorgen der Ärzte sind groß, es braucht mehr Beteiligung der Erziehenden, die dem Thema Aufmerksamkeit und Regeln geben müssen. „Diese Überlegungen sollen nicht erschrecken, ein erschreckter Erwachsener ist erschreckend. Denken wir also nach, um bewusste Eltern und Lehrer zu sein. Wissen um da zu sein”, so die Schlussworte von Dott. Pellai. 

Projekt „Die Zeitung im Unterricht“ (Bericht von Concetta Pesce)

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Wie wird die Titelseite einer Zeitung gestaltet und welche und wie viele sind die Möglichkeiten eine Notiz zu gestalten? Mit einem Sonderabonnement von Die Zeit für Schulen haben sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse in der Welt des Verlagswesens umgeschaut: Reportagen, Interviews, Artikel über Tagesereignisse. Die verschiedenen Typen von Informationstexten in einer Zeitung wurden untersucht und sogar eine besondere Art von Artikeln, die bei Jugendlichen gut ankommen, Berichte als Comic! Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet schaut euch unsere Präsentation an, das Ergebnis von Gruppenarbeiten der 8. Klasse.

Pflanzprojekt der Erstklässler (Bericht von Krystina Becker)

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Am 06. Mai konnten die Erstklässler gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinen, Frau Becker und Frau Inguanta, Blumen in Töpfen pflanzen.
Der gesamte Schultag wurde diesem Themenbereich des Sachkundeunterrichts gewidmet. Mit Eifer und Freude machten sich die Schüler an die Arbeit.
Am Vormittag wurde in einem ersten Themenblock erlernt, was Blumen sind und wie aus den Zwiebeln die Blumen entstehen und welche Bedingungen sie brauchen um zu wachsen. Daran anschließend wurde auch ihre Bedeutung für Insekten und somit ihre enorme Bedeutung für unsere Natur verdeutlicht. Am Mittag begann in einem zweiten Themenblock die eigentliche Pflanzarbeit. Jeder Schüler konnte in seinem eigenen Blumentopf eine Zwiebel pflanzen und es wurde zusätzlich der Wasserdienst für die Blumen eingeführt, bei dem zwei Schüler jeweils wöchentlich das Gießen der Pflanzen übernehmen.
Alle sind gespannt wann wir die ersten Blumen sehen können!

Wir erkunden die Isar (Bericht von Sabine Thiemann)

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Im Rahmen unseres Projektes „Biodiversität in der Schulumgebung“ für die Zertifizierung als Umweltschule haben wir Ende Juni die Natur in unserer Nähe erkundet. Und was liegt da näher als der Flusslauf der Isar?
So waren wir mit allen Klassen 5-10 an verschiedenen Flussabschnitten, vom Flaucher, über die Floßlände, den Georgenstein, Kloster Schäftlarn bis hin zum Naturschutzgebiet Pupplinger Au bei Wolfratshausen.
Beim Untersuchen von Pflanzen und Tieren sind uns überall besondere Highlights über den Weg gelaufen – oder wir an ihnen vorbei. Im Isarkanal am Flaucher konnten wir Flusskrebse entdecken. Am Floßkanal schaute uns eine Wasseramsel mit ihrem besonderen weißen Latz aus ihrer Nesthöhle entgegen. Auf dem Weg zum Georgenstein saßen auf ganz vielen Brennnesseln Haarschnecken, die nur bei feuchtem Wetter aus ihren Verstecken herauskommen. An der Allee bei Kloster Schäftlarn lief uns eine auffallend orange-gelbe, behaarte Raupe über den Weg: die Raupe einer Ahorneule. In der Pupplinger Au ließen wir uns selbst vom Regen nicht die Stimmung verderben und sahen außergewöhnliche Blumen, wie z.B. die Türkenbundlilie.
Damit auch in den nächsten Jahren unsere Klassen viel über die Isar erfahren können, wird es ab Ende Juli einen Exkursionsführer mit allen Ausflügen und Empfehlungen geben.

Lass uns die Profis der Musik kennenlernen (Bericht von Serena Chillemi)

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Wie viele Stunden am Tag muss man üben, um ein professioneller Musiker zu werden? Wie kann man Musiker werden in Afrika? Wie lebt man im Orchester?
Diese und viele weitere Fragen stellten die Schülerinnen und Schüler der 6., 8. und 9. Klasse einigen Protagonisten der Musikwelt in Live-Video-Chats.
In der 6. Klasse haben wir die Gruppen aller Musikinstrumente und ihre Eigenschaften kennengelernt. Dabei war die beste Gelegenheit eine echte Musikerin zu treffen, die als Geigerin im renommierten Orchester des Bayerischen Rundfunks spielt: Susanna Baumgartner.
In der 8. Klasse sprachen wir über die Musik in Afrika. Der Koraspieler Jali Diabate erzählte uns seine Geschichte, spielte einige Lieder auf seinem Instrument und sang für uns traditionelle afrikanische Lieder.
In der 9. Klasse haben wir verschiedenen Berufe der Musik kennengelernt.Der Filmmusikkomponist Tommaso Farinetti erzählte uns, wie seine Kompositionen entstehen und wie seine Arbeit ausgeführt wird.
Die Türen unserer Klassenzimmer haben sich (wenn auch nur virtuell) geöffnet, um diese wirklich besonderen Musiker willkommen zu heißen und ihnen gespannt zuzuhören und von ihnen zu lernen, wie reich und voller Leidenschaft die Welt der Musik ist.

Projekt "Coding im Unterricht" (Bericht von Monica Arrighi)

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Das informatische Denken ist ein mentaler Prozess zum Lösen von Problemen unterschiedlicher Art. Dabei kommen Methoden und ad hoc Instrumente zum Einsatz, mit denen eine Planungsstrategie möglich ist. An der Leonardo da Vinci Schule wurden diese Strategien entwickelt mit dem Einsatz von:
● Coding unplugged, d.h. ohne PC-Einsatz. Dazu haben wir das von Prof. Bogliolo entwickelte CodyRoby Pad und alle damit verbundenen Spiel- und Lernmöglichkeiten eingesetzt.
● Robotik im Unterricht mit der Programmierung kleiner Bienenroboter, besser bekannt als Bee-Bots. Die Schülerinnen und Schüler konnten Hypothesen aufstellen, Lösungen finden, testen und auswerten mit dem Zweck von Problem Solving, eine Grundlage für effizientes Lernen und für die Entwicklung von kreativem Denken.

Projekt “Giovanni Falcone und die Opfer der Mafia” (Bericht von Concetta Pesce)

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Warum soll man heutzutage in der Schule über die Mafia sprechen? Warum ist es wichtig, sich zu informieren, zu lesen, zu interviewen und nachzudenken, um zu verstehen? Weil unsere Rolle in der Welt auf dem Spiel steht: die Rolle derer, die heute ein mafiöses Verhalten erkennen und Abstand davon nehmen und die eines Tages Bürger sind, die die Mafia auf legale Weise bekämpfen können – so wie es Giovanni Falcone und alle Opfer der Mafia getan haben. Anlässlich des 30. Jahrestages des Attentats von Capaci sind die Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen dem Geschehen nachgegangen mit dem Buch „Per questo mi chiamo Giovanni”, von di L. Garlando, mit einer Begegnung des Verbands Addiopizzo, der aufmerksam das Geschehen beobachtet, mit den Musikern und Sängern der Künstlergruppe “Artisti della Trinacria Unita” und mit dem Film “I cento passi”.

Fahrradführerschein 4. Klassen (Bericht von Marina Coppola)

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Im 4. Schuljahr steht immer die Fahrradprüfung an. Die Kinder freuen sich stets das ganze Jahr
darauf. Im April fingen die Vorbereitungen an. In der Klasse wurden die Theorie und die
Verkehrsregeln besprochen, auf dem Übungsgelände wurden diese zusammen mit den Polizisten
prakƟsch umgesetzt. Das AprilweƩer war auch immer gut und wir konnten viel mit dem Fahrrad
üben. Die Kinder waren mit Freude dabei und haƩen viel Spaß. Am 3. Mai fand die Prüfung staƩ
und die Aufregung der Kinder war spürbar groß. Schlussendlich haben sie die Prüfung mit Bravour
gemeistert und den ersehnten Fahrradführerschein erhalten.

Besichtigung im Nationaltheater – Bayerische Staatsoper (Bericht von Roberta Ghirardelli)

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Ein Vormittag im Theater: “Und wir gingen hinaus, um die Sterne wieder zu sehen!”
Es schien unglaublich für alle: nach so langer Zeit ein Schulausflug. Wir hatten fast vergessen, wie aufregend das ist!
“Maestra, am 4.Mai kommen wir nicht in die Schule! Was machen wir dann?
“Mama sagt, in der Mail steht, dass wir das wichtigste Theater in München besichtigen”
“Ich mache mir jetzt eine Liste mit all den Sachen, die ich mitnehmen muss: Ranzen, Trinkflasche, Snack, Taschentücher, Fahrkarten und…..muss ich auch den Schülerausweis mitnehmen?”
Dann kommt der berühmte Tag, alle ordentlich in der Reihe sind wir aus der Schule gegangen, verabschiedet von den Eltern, die aufgeregter als wir waren. „Allein” in den Zug einzusteigen lässt uns wirklich erwachsen fühlen, und wir beweisen, dass es so ist indem wir uns vorbildlich benehmen
Nach wenigen Schritten erscheint an einer Straßenecke das Theater in seiner ganzen Pracht. Über den Nebeneingang und nach einer kurzen Wartezeit erscheinen unsere beiden Führer mit einem Lächeln. Sie freuen sich, uns zu den wunderbaren Seiten des Theaters zu bringen, auch zu denen, welche die Zuschauer nicht sehen können.
Vor Beginn der Führung fasziniert ein kurzer Besuch der Toiletten vor allem die Mädchen: “Maestra, oh wie schön! Und warum gibt es da die vielen Spiegel und Stühle?” Wir fühlen uns sofort wie Prinzessinnen, während die Jungen geduldig auf bequemen Sesseln und Sofas das Ende unserer Fotoreportage abwarten.
Die Führung beginnt. Wir sehen Bühnenkostüme, Masken, ein Tutu und den Anzug des Dirigenten. Wir erfahren, wie viele Personen an der Vorbereitung einer Aufführung arbeiten. Dann kommen wir zu einer Treppe. Vor allem die Mädchen sind überzeugt, in einer Märchenwelt zu sein: “Wir haben beschlossen, das wird unser Haus sein!”. Beim Betreten des Königsaals und in der Königsloge wird dieser Entschluss endgültig bestätigt.
Was kann uns noch in Staunen versetzen? Auf der Bühne war die Aufregung groß, einige haben sich sicher als Schauspieler oder Schauspieler gefühlt. Die Jungen sind fasziniert von den Maschinen und den Arbeiten zur Vorbereitung der Abendvorstellung: Beleuchtung, Kabel, Seile, Hebel, Gerüste, Vorhänge, Treppen und Geräte für die Spezialeffekte. Wir sind sehr brav, der Leiter der Technik zeigt uns den auch Bühnenhintergrund: sehr viele Schädel (Macbeth, ist die Oper, die aufgeführt wird). Keine Angst, alles aus Polystyrol: “Die sehen aber echt aus, maestra!”
“Und wohin geht es jetzt?” Wir gehen unter die Bühne. Ein kurzer Blick ins Orchester, ohne Musiker und Instrumente ein etwas unordentlicher Bereich. Dann geht es in einen riesigen garagenartigen einen Raum mit vielen Säulen. Das sind Pumpen, die den Bühnenboden heben und senken. Ein Aufzug bringt die Personen auf die Bühne, lässt sie erscheinen und wieder verschwinden. “Wow! Maestra, ich hätte nie gedacht, dass ein Theater so ist!”
“Kommt mit!”. Wir werden zum kleinsten und verstecktesten Teil des Theaters geführt, von dem aus man den Himmel sehen kann: den Souffleurkasten. Einzeln gehen wir hinein und blicken auf die Bühne, die Leuchten der Reflektoren scheinen wirklich ein Sternenhimmel zu sein! Doppeltes WOW!!
Unsere Besichtigung ist beendet, das Staunen über die Welt es Theaters ist soeben erblüht: “Maestra, wann scheuen wir uns eine Oper an?”. Mission mit Erfolg abgeschlossen!!!

Hurra, unsere Schulschokolade ist da! (Bericht von Sabine Thiemann)

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Bereits in der ersten Woche unseres Schuljahres haben wir begonnen, uns mit dem Thema Schokolade zu beschäftigen. Andi Mohrs, der Chocolatier mit der Firma chocion, besuchte uns für eine Einführung in das Thema. Über das ganze Schuljahr hinweg, haben wir uns immer wieder in Unterrichtseinheiten in den verschiedensten Fächern und in allen Jahrgangsstufen mit dem Thema Schokolade beschäftigt.
Im Mai war es dann so weit: Nach einem weiteren Überblick über mögliche Zutaten für unsere Schulschokolade und Informationen über den Herstellungsprozess von Schokolade, konnten wir unsere eigene Schulschokolade entwerfen! Zum einen wurde das Bild sowie der Innentext der Banderole von uns designt – die 8. Klasse hat hier den schulinternen Wettbewerb gewonnen. Zum anderen konnten wir alle in einer digitalen Umfrage unsere Lieblingszutaten wählen.
Pünktlich zum Sommerfest war dann unsere Schulschokolade fertig. Und so sieht sie aus!

Wie musikalisch ist die LDV? (Bericht von Serena Chillemi)

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Interessante und gar nicht offensichtliche Frage, auf die die Schülerinnen und Schüler der 9.Klasse versuchten, eine Antwort zu geben.
Sie erstellten eine Umfrage mit 12 Fragen, die sie an die Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse und an alle Erwachsenen der Schule schickten. Circa 180 Personen, eingeteilt in 4 Altersstufen. Das Ergebnis war positiv!
Welches ist das Lieblingsinstrument? Welche Musikrichtung wird am meisten gehört? Wer geht schon gerne auf Konzerte?
Wenn Sie neugierig geworden sind, können Sie sich den Podcast anhören, der von den Schülern erstellt wurde.
Hier der Link! Viel Spaß beim Zuhören!

Bravo bravissimo (Bericht von Anna Dalle Mule)

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Auch dieses Jahr haben unsere Schülerinnen und Schüler mit Erfolg an dem Schulwettbewerb „Bravo bravissimo“ teilgenommen. Der Wettbewerb wurde von der italienischen Botschaft in Berlin ausgerichtet mit der Absicht, italienische Schülerinnen und Schüler auszuzeichnen, die hervorragende Leistungen an Grund- und Sekundarschulen in Deutschland erbringen.
Kompliment an die jungen Gewinner des ersten Preises! Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler!

Ich schenk dir eine Geschichte (Bericht von Marina Coppola)

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Am 23. April 2022 war der UNESCO- WelƩag des Buches. Zu diesem Anlass verschenken
Buchhandlungen und Bibliotheken bereits zum 26. Mal das WelƩagbuch unter dem MoƩo „Ich
schenk dir eine Geschichte“ an Schüler und Schülerinnen. Diese deutschlandweite Kampagne soll
helfen, die Kinder zum Lesen zu moƟvieren und das Lesen zu fördern.
Die 4. Klassen der Leonardo da Vinci wurden auch dieses Jahr bei der Buch- Gutschein AkƟon "Ich
schenk dir eine Geschichte" angemeldet. Die Buchhandlung Krugg hat uns das Buch geschenkt. Die
4. Klassen durŌen ihr einen Besuch abstaƩen und das Buch persönlich abholen.
Freundlicherweise hat Frau Krugg uns bei der Übergabe die Buchhandlung gezeigt und viele
neugierige Fragen der Schüler gerne beantwortet.
Das Buch wurde von der Autorin Beƫna Obrecht geschrieben und von Timo Grubing illustriert.
Zusammen verzaubern sie die Kinder mit der Geschichte „Iva, Samo und der geheime Hexensee“
In der Klasse wurde das Werk gemeinsam gelesen und es folgten dazu verschiedene AkƟvitäten,
wie zum Beispiel ein Lesetagebuch.

Lasst die Trompeten schmettern...oder besser gesagt, die Flöten! (Bericht von Serena Chillemi)

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Es gibt tolle Neuigkeiten im Musikunterricht!
Die Schülerinnen und Schüler der 5.Klasse haben dieses Jahr angefangen die Blockflöte zu spielen. Allen wurde eine leihweise ein Instrument zur Nutzung für das ganze Schuljahr zur Verfügung gestellt.
Jeden Freitag wird gemeinsam musiziert. in der Hoffnung, dass die Pandemie eine Pause einlegt werden sie einige Lieder einüben, die bei jeder guten Gelegenheit präsentiert werden: erster Termin bei der Jahresabschlussparty am 25. Juni!

Tag des Buches LdV mit Itallibri (Bericht von Concetta Pesce)

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Endlich konnten wir in diesem Jahr allen Schülerinnen und Schülern der LdV wieder ein Treffen mit Elisabetta Cavani und ihrer italienischen Buchhandlung Itallibri anbieten. Die Buchhandlung ist seit vielen Jahren in München anwesend, Elisabetta Cavani hat sie uns in die Schule gebracht und unsere Schülerinnen und Schüler die Neuerscheinungen für Kinder und Jugendliche präsentiert. Die Großen und Kleinen hatten so die Gelegenheit eines oder mehrere Bücher zu wählen und direkt in der Schule zu kaufen. Die Veranstaltung hat für uns als bilinguale Schule in Bayern eine weitere Möglichkeit zur Leseförderung und zur Begegnung der Jugendlichen mit unserer italienischen Literatur.

Samnitenprojekt 5.-6. Klasse (Bericht von Michaela Taubenberger)

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In der Ausstellung „Samnium und die Samniten“ stellt die Antikensammlung München dieses Jahr wertvolle Leihgaben aus verschiedenen archäologischen Museen Italiens aus. Sie geben uns einen Eindruck von dem antiken Volk der Samniten, das etwa zwischen dem 5. und 3. Jahrhundert vor Christus unabhängig von Rom in Süditalien lebte. Für unsere Schule war diese Ausstellung von besonderem Interesse, weil sie unseren Schülern die Möglichkeit gab, mehr über die Geschichte Italiens zu lernen.
Da die Antike nach dem bayerischen Lehrplan fächerübergreifend in der Unterstufe behandelt wird, fügte sich das Projekt gut in unser Curriculum. Wir besuchten mit der 5. und 6. Klasse die Antikensammlung wobei wir vom Kurator Christian Gliwitzky kindgerecht und kompetent durch die Ausstellung geführt wurden. Dort bewunderten die Kinder unter anderem die Rekonstruktion des samnitischen Heiligtums in Pietrabbondante, den Kelchkrater von Asteas und den Dreischeibenpanzer aus Alfedena. Gespannt lauschten sie Herrn Gliwitzky, der die von Gaius Livius überlieferten Geschichten über die Samniten erzählte.
Nachbearbeitet wurde der Museumsbesuch in den Fächern Kunst, Latein, L1 Italienisch und L1 Deutsch. Zum Beispiel rekonstruierten die Schüler den Asteas Krater auf schwarzem Tonpapier mit Terrakottakreide und schwarzer Kohle, sie versuchten sich in oskischer Schrift, schrieben und inszenierten samnitische Geschichten und zeichneten samnitische Sagen als Graphic Novels.
Als Abschluss des Projekts besuchte der Konsul Enrico de Agostini unsere Schule, um die Werke der Schüler zu bewundern.

Känguru der Mathematik 2022 (Bericht von Barbara Giua)

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Auch in diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler der LdV von der 3. Grundschulklasse bis zur 7. Gymnasialklasse an dem traditionellen Wettbewerb teilgenommen. Dieser wird zeitgleich in über 80 Ländern weltweit ausgetragen.
Im Einzelwettbewerb hatten die Schülerinnen und Schüler 75 Minuten Zeit für die Lösung von Multiple Chioce Aufgaben. Mit diesem Event sollen die Schulen bei der Förderung einer mathematischen Denkweise unterstützt werden. Bei den Schülerinnen und Schülern soll die Lust auf Mathematik geweckt werden mit Hilfe der Lösung realitätsnaher Problemsituationen.
Für alle Kanditatinnen und Kandidaten mit dem besten Ergebnis auf italienischer Ebene ist zudem ein Halbfinal-Einzelwettbewerb vorgesehen. Auch daran hat die LdV wieder teilgenommen.
Die Schüler Federico Carecci und Flavio Togna der 5. IT haben im Halbfinale der Kategorie ECOLIER, mitgemacht. Der Test war ONLINE am 20. Mai 2022 in den Räumen der LdV-Bibliothek unter Aufsicht der koordinierenden Lehrkraft.
Es war ein großer Erfolg für alle Schülerinnen und Schüler, die Erstauswahl überwunden zu haben. Mit Energie und Einsatzbereitschaft haben sie sich dem zweiten Wettbewerb gestellt und dabei ein hohes Maß an Energie und Selbstständigkeit bei der Aufgabenlösung gezeigt.
Bravissimi ragazzi! 

Verabschiedungsfeier der 4. Klassen (Bericht von Anna Dalle Mule)

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Heute, am 30.06 hat an der LdV die Verabschiedungsfeier der 4. Klassen stattgefunden.
Wir gratulieren allen SchülerInnen der 4. Jahrgangsstufe, die mit Erfolg die Grundschule abgeschlossen haben!
Wir sind sehr stolz auf unsere SchülerInnen und Lehrkräfte, die die - in der Coronakrise besonders großen - akademischen und emotionalen Herausforderungen gemeistert haben.
Gratulation an alle Leonardo da Vinci „Sterne“ der 4. Jahrgangsstufe, an all diejenigen, welche auf das LdV-Gymnasium wechseln und an all diejenigen, welche an ihrer weiterführenden Wunschschule, in München oder im Ausland aufgenommen wurden. Denn der so gefürchtete Probeunterricht am Gymnasium ergab auch dieses Jahr eine 100%ige Erfolgsquote.

Besuch im ESO Supernova Plantarium (Bericht von Barbara Giua)

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Von Dezember bis Januar haben wir in den 3. und 4. Klassen die Themen der Entstehung des Universums, unseres Sonnensystems und der Erde angefangen mit dem Big Bang behandelt. Unsere Schülerinnen und Schüler waren begeistert, es wurden interessiert Fragen über den Ursprung des Lebens, über die Planeten und deren Eigenschaften gestellt.
Ein Besuch im ESO Supernova Planetarium in Garching war angesagt. Das Astro-Zentrum befindet sich direkt neben dem Hauptsitz der Europäischen Südsternwarte ESO. Ein innovatives weltweit einzigartiges Planetarium und ein musealer Bereich in einem Gebäude, das ein binäres Sternenpaar interaktiv darstellt, lässt das Besondere von ESO Supernova erkennen. Das Hauptanliegen ist es, Leidenschaft und Begeisterung für die Astronomie bei den jungen Menschen zu wecken.
Nachdem alle Platz unter der großen Kuppel mit 14 m Durchmesser genommen hatten, konnten die Schülerinnen und Schüler eine spektakuläre 360° Show über die Eigenschaften der Planeten unseres Sonnensystems anschauen: das Ergebnis der Studien diverser Weltraumsonden zur Erforschung des Weltraums!
Im Anschluss konnten sich die Schülerinnen und Schüler frei im weitläufigen Ausstellungsbereich bewegen. Eine interaktive Führung zu den Themen der Astronomie, über das Leben im Universum und wie moderne Teleskope und genaue Informationen über die Himmelskörper und bisher unbekannte Phänomene geben.
Für alle war es eine wunderschöne Erfahrung: Unterricht direkt vor Ort, außerhalb des Klassenzimmers! Neue Anreize und Interessen, die gepflegt werden und das Wissen bereichern.

Mittlere Reife (Bericht von Lina Wilfert)

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Der Ernst des Lebens hat begonnen – und zwar für 15 Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klasse, welche in diesem Schuljahr ihre erste offizielle Prüfung absolviert haben. Sie meisterten diese Herausforderung mit Bravour. Nach Stunden des Vorbereitens und des Übens, der Anspannung und des Nervenkitzels konnten am Ende - dank der gelungenen Zusammenarbeit mit der Mittelschule an der Wörthstraße - alle ihre Zeugnisse zur Mittleren Reife in Empfang nehmen.
Die erste Hürde wäre somit geschafft und der Weg zum Abitur geebnet! Wir freuen uns mit euch und gratulieren zum Schulabschluss! Herzlichen Glückwunsch!

Ist das ein Klang oder Lärm? (Bericht von Barbara Giua)

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Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, die Überraschungen in der Grundschule noch nicht! Mit der Wiederaufnahme von Schulausflügen konnten wir am 7. Juli eine interaktive Musikwerkstatt organisieren. Die Koordination hatten die Lehrkräfte der 3. Klassen. Ideengeber und Leitende waren Andrea Chiavassa und Lise Rebattu, Eltern einer Schülerin der 4. Klasse.
Ausgehend von der Astrophysik hat Andrea Chiavassa mit den Schülerinnen und Schülern den Unterschied von Klang und Lärm erklärt. Lise Rebattu hat sie dann zum Lauschen der beiden Streichinstrumenten Viola da Gamba und Violine gebracht. Viele Klänge zusammen lassen Musik entstehen was sich beim Anhören einer wunderbaren Darbietung des schönen Pachelbel-Kanons bewies.
Beim Hören der eigenartigen Sonnengeräusche war wieder die Astophysik das Thema. Andrea und Lise haben mit den Vibrationen weiter gemacht, mit dem Rhythmus und seiner Dynamik wobei die Schülerinnen und Schüler den Klang durch Berühren der vibrierenden Saiten fühlen konnten.
Musik ist aber auch Dialog und nicht nur einfaches Zuhören. So endete die Werkstatt mit einem lustigen Streit von zwei Instrumenten, die im Dialog schließlich eine Übereinstimmung gefunden haben: Viola da Gamba und die Violine sind zwei wunderbare Instrumente!
Herzlichen Dank an Andrea und Lise und allen Eltern der LdV , die sich dafür einsetzen, dass unsere Schule immer außerordentlicher wird!

Play&Learn Week 2022 (Bericht von Veronica Genesi)

HOMEWORK CLUB
BIG BANG! Ein explosiver Start in das Play&Learn Week der Leonardo da Vinci Schule!
Wie groß waren die Dinosaurier? Wie kleideten sich die Menschen in der Steinzeit und was aßen sie? Durch kreative Workshops, Museumsbesuche und praktische Erfahrungen haben wir Antworten auf einige der großen Rätsel des Lebens gesucht.
In der Play&Learn Week haben die Kinder eine Höhle gebaut, Felsenritzungen angefertigt, Setzlinge gezüchtet und steinzeitliche Kleidung hergestellt.
Eine fantastische Reise durch die Zeit, um besser zu verstehen, wer wir sind, woher wir kommen, wie wir uns ohne moderne Worte oder Schrift verständigen können und das alles zwischen einem Sprung in den Pool und einer Mammutjagd.