schulleben muenchen

Workshop "Queere Bildung" 8. Klasse: Regenbogen Familie (Bericht von Gabriele Hirschfeld)

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Den Start in ein projektreiches Schuljahr machte ein vom Aelius-Förderwerk organisierter Workshop zum Thema „Queer – Anders ist Normal“. Durchgeführt wurde er in Zusammenarbeit mit dem Aufklärungsprojekt München e.V. gleich zu Beginn des Schuljahres am 16.09.2019 und den Schülern der 8. Klasse. Dabei ging es nicht um klassische Sexualaufklärung sondern vielmehr um Antidiskriminierungsarbeit im Bereich sexuelle Vielfalt (sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten). Gesprochen wurde mit den Jugendlichen über Lebensentwürfe und Familienmodelle, über Coming-Out und Diskriminierung. In einer offenen Frage- und Diskussionsrunde stellten sich die Teamer_innen den Fragen der Jugendlichen und beantworteten diese überwiegend autobiographisch. Wichtig ist dabei zu betonen, dass alle Teamer_innen nach den vom Pädagogischen Institut – Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München geschult werden und eine interne Hospitationsphase durchlaufen haben, bevor sie an der Durchführung der so wichtigen und sehr gefragten Schulworkshops mitwirken. Die Schüler hatten dabei die Möglichkeit, persönliche und typische Fragen zu stellen. Die Teamer_innen nahmen sich Zeit, auf alle Fragen auf sachlicher Ebene und in altersangemessener Sprache zu antworten. Ein wichtiges Ziel des Schulbesuchs war es, die Selbstbestimmung der Jugendlichen zu stärken, indem sie in offenen Gesprächsrunden über gesellschaftliche Vielfalt diskutieren und lernen unterschiedliche Standpunkte gegenseitig zu akzeptieren. Gegenseitige Akzeptanz ist in der Tat eine elementare Voraussetzung für das Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft. Wichtig war den Teamer_innen auch die Sensibilisierung der Jugendlichen dafür, dass Menschen nicht unbedingt in Geschlechterkategorien oder nach stereotyp verankerten Rollenbildern einzuordnen sind, denn daraus resultieren Diskriminierung und Benachteiligung. Eine wertschätzenden und offenen Gesellschaft hingegen fördert die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Selbstbestimmung, wirkt so Diskriminierung und Ausgrenzung entgegen und steht für ein respektvolles, gewaltfreies Miteinander.

Weltkindertag (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

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Der 20. September ist Weltkindertag.
Die Leonardo da Vinci Schule hat sich aktiv an einer Initiative der Stadt München beteiligt, bei der es um Spiele, Freizeitbeschäftigung und didaktische Themen ging. Auf einer Freifläche in der Stadt gab es Treffpunkte und Stände, wo die Großen und Kleinen Gelegenheit hatten zu spielen, zu experimentieren und Spaß hatten bei zahlreichen Aktionen.
Der Stand unserer Schule war dem Thema beliebter italienischer Spiele gewidmet, in einem Bereich waren Malen und Karikaturen angesagt.
Zeit für Spiele und Zerstreuung, aber auch der Erinnerung an all jene Kinder, denen bis heute Spiel, Kreativität und Freizeit verweigert sind.

30 Jahre Mauerfall (Bericht von Emiliano Bettelli, 6. IT)

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Ab dem 30. September 2019 haben wir uns an unserer Schule eine ganze Woche mit Arbeiten zum Thema Berliner Mauer beschäftigt. Die Woche war gedacht als Erinnerung an den 30. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 1989. Alle Klassen haben unterschiedliche Arbeiten zum Thema gemacht, dazu im Einzelnen: die fünften Klassen haben Dokumentarfilme und historische Aufnahmen angeschaut und das deutsche und italienische Buch mit dem Titel „Flaschenpost“ - „Due città, una città“ gelesen. Auch wir in der 6. Klasse haben das Buch gelesen. Es handelt von einem Jungen und einem Mädchen, Matze aus Ost- und Lika aus Westberlin. Durch die beiden Hauptfiguren haben wir erfahren, wie das Leben in Berlin zur Zeit der Mauer war. Mit unserer Klasse haben wir mit einem Regiebuch und einem Bühnenbild eine Szene des Buches nachgespielt. Schließlich haben wir ein Video angeschaut über die Mauer und über die manchmal erfolglosen Fluchtversuche vieler Ostberliner. Die Schüler*innen der 7. Klasse haben ein Quiz mit Fragen zur Geschichte der Mauer organisiert und sich in zwei Teams gegenseitig herausgefordert.
Die 8. Klasse hat den Film „Good bye, Lenin” gesehen und den Song „Wind of change“ der Scorpions interpretiert.
Es war wirklich sehr interessant zu erfahren und versuchen zu verstehen, was damals passiert ist. Ebenso interessant waren unsere Arbeiten, die wir alle zusammen gemacht haben.

Projekt Ernährung (Bericht von Cinzia Cordera)

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Das Projekt wurde im Oktober 2019 in den 3. Klassen in 7 Einheiten à 90 Minuten durchgeführt.
Das Ziel war die Sensibilisierung für eine korrekte Ernährung und das Vermitteln von Basiskompetenzen für die praktische Anwendung. Einige Beispiele: Einführung in die Ernährungspyramide, nach einem Rezept kochen, Hygieneregeln für das Konservieren von Nahrungsmitteln.
Zum Abschluss fand eine Prüfung mit einem theoretischen, schriftlichen Teil und einem praktischen Teil statt, wobei ein Buffet für die Eltern vorzubereiten war. Alle Schüler*innen haben beide Prüfungsteile mit Erfolg bestanden.

Kinder laufen für Kinder (Bericht von Martino Vigiani, 6. IT)

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Am 15. Oktober hat unsere Schule ‚Kinder laufen für Kinder‘ zur Unterstützung von zwei hochinteressanten Projekten organisiert.
Für diejenigen, die nicht wissen worum es dabei geht: Es handelt sich um einen Lauf, an dem wir Schüler Kinder zu Gunsten benachteiligter Kinder teilnehmen. Jeder Teilnehmer beschließt die Anzahl der zu laufenden Runden und der “Sponsor” jeweils seinen Einsatz pro Runde. Am Ende des Laufs werden die Erlöse verschiedenen Projekten zugeteilt. In diesem Jahr waren es zwei Projekte:
Das Projekt „WASH: Menschenrecht für sauberes Trinkwasser“ der Organisation Jambo Bukoba, die Schulen in Tansania mit Zisternen für Regenwasser ausstattet;
Bei dem internen Projekt unserer Schule „More music and more rhythm” ist das Ziel, Musikinstrumente und Material für den Musikunterricht zu kaufen.
Ich muss zugeben, dass der Lauf anstrengend war: eine Runde war ca. 1,5 km lang, das Wetter war schön und es war ziemlich warm. Am Ende konnten wir essen und Wasser und Saft trinken.
Die Idee dieses Wohltätigkeitslaufs gefällt mir sehr. Man ist mit den Mitschülern zusammen und hat Spaß, gleichzeitig kann man ein wenig Hilfe leisten für diejenigen, die es am meisten brauchen.

Opera semplice "Il Barbiere di Siviglia" (Bericht von Maria Anelli)

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Am 18. Oktober hat im italienischen Kulturinstitut die Aufführung von “Il Barbiere di Siviglia" von G. Rossini stattgefunden.
Das Projekt wurde vom Team Opera Semplice entwickelt und umgesetzt.
Die Klassen 1-5 der Leonardo da Vinci waren mit ca. 100 Kindern in Begleitung von 6-7 Lehrkräften anwesend.
Ziel des Projekts ist es, Opern italienischer Komponisten durch interaktives Spiel und Erzählungen über das Leben des Komponisten und die Handlung der Oper zugängig zu machen.
Im ersten Teil (ca. 30 min) wurde über das Leben des Komponisten erzählt. Mit Fotos, Anekdoten, Kuriositäten und kurzen Musikstücken gab es eine Einleitung in den musikalischen Stil. Die Figuren der Oper wurden präsentiert, um das Verständnis des zweiten Teils zu erleichtern.
Im zweiten Teil (60 min) wurde die Oper aufgeführt.
Durch eine Auswahl von Musikstücken im Wechsel mit Arien wurde die Handlung auf einfache Weise verständlich gemacht.
Die Schüler*innen waren mit großem Interesse sehr gerne dabei.

Tag der offenen Tür (Bericht von Giulio Hack, 5.DE)

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Der Tag der offenen Tür ist ein Tag, an dem du dir die Schule anschauen kannst. Hier bei uns an der Leonardo da Vinci Schule gab es diese Möglichkeit am Samstag, den 09. November. An diesem Tag hat sich die Schule vorgestellt und in jeder Klasse wurden Workshops und Aktivitäten aufgebaut.
In der 5.DE gab es einen coolen und gleichzeitig auch tollen Film über die Berliner Mauer, mit Interviews von Eltern und Lehrern der Schule, die den Mauerfall erlebt haben. Auch in der 5.IT wurden noch Werke unseres Mauerprojekts ausgestellt, darunter Skulpturen, Landkarten mit eingezeichneter Mauer und eine Präsentation. Es gab auch Rätsel wie „Was bin ich?“ oder „Teste dein Wissen“.
In der 6.IT haben wir unsere Zeitung verkauft und man konnte auch selbst am Computer schreiben. Das hat zum Beispiel mein kleiner Bruder gemacht, der fand das total cool! In der 6.DE gab es einen Film über einen Tanzkurs, der in der Schule stattfand.
Dort waren manchmal alle Stühle besetzt, so viele Leute haben den Film angeschaut. In der 7.IT konnte man zusammen mit Mrs. Minichiello Karaoke zu Liedern wie „You are my sunshine“ singen. Und zu guter Letzt gab es in der 8. Klasse noch den „tableau vivant“ – Bilder, die die Schüler innerhalb eines Rahmens nachgestellt hatten. Nachdem wir dann alle Workshops besucht hatten, haben am Ende des Tages die 5. und 6. Klassen noch zusammen im Garten „Lichterkinder“ gesungen.
Ich fand den Tag der offenen Tür schön, weil ich viele oder fast alle Aktivitäten ausprobieren konnte, sogar die in der Grundschule. Außerdem konnte ich mir einen Leonardo da Vinci Pullover kaufen und man hatte die Möglichkeit alle Lehrer kennenzulernen.

Vorlesetag (Bericht von Concetta Pesce)

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Beim Vorlesetag reist man auf den Flügeln der Lektüre... so nehmen Klassiker wie Michael Ende, Tolkien, „Anna Franks Tagebuch”, „L’amico ritrovato” di Fred Ulman, „Die Flaschenpost” di Klaus Kordon, Geschichten von G. Rodari, Märchen aus Schottland, „Griechische und römische Sagen”, aber auch die Hörbücher „Pumuckl” und „Emil und die Detektive” Form an an einem Tag, der ganz der Lektüre und Fantasie gewidmet ist. Wenn auch ihr eintauchen möchtet in die magische Welt der Lektüre, habt ihr die Möglichkeit dazu beim nächsten Termin am 20.11.2020. Die Schüler*innen der LdV können es kaum abwarten, denn – das ist klar - ein Buch leistet Gesellschaft, doch wenn man gemeinsam liest, ist die Freude viel größer!

Kinoausflug (Bericht von Daniela Minichiello-Ordu)

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Am 20. November 2019, haben zum Abschluss des Projekts “Die Berliner Mauer”, einige Kollegen und ich die 4., 5., 6. Und 7. Klassen der LdV Schule ins City Kino München begleitet. Die Schüler*innen haben den Film „Fritzi, eine Wendewundergeschichte“ angeschaut.
Der Film von Ralf Kukula und Matthias Bruhn ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans „Fritzi war dabei. Eine Wendewundergeschichte” von Hanna Schott, erschienen 2013 im Klett-Verlag.
Hauptfigur des Animationsfilms ist Fritzi, ein 12-jähriges Mädchen, das einen Teil des Sommers 1989 unbeschwert mit ihrer engsten Freundin Sophie in Leipzig verbringt. Die Idylle endet, als Sophie mit ihrer Mutter in die Ferien nach Ungarn reist. Fritzi und ihre Eltern kümmern sich inzwischen um Sophies Hund Sputnik.
Als die Schule wiederbeginnt, bleibt Sophies Platz leer. Fritzi muss sich damit abfinden, dass die Ferien in Ungarn in Wirklichkeit die Flucht nach Westdeutschland waren. Von nun an überwindet Fritzi viele Schwierigkeiten, um Sputnik wieder zu Sophie zu bringen. Am Ende des Films treffen sich die beiden Freundinnen, und Sophie und Sputnik sind wieder vereint, weil die Berliner Mauer gefallen ist.
Dieser Film wurde nach langen Überlegungen für unsere Schüler*innen ausgewählt. „Fritzi, eine Wendewundergeschichte“ ist die Geschichte einer wahren, loyalen Jugendfreundschaft. Vor allem aber wird im Film unverfälscht der Teil der deutschen und europäischen Geschichte dargestellt, den die Schüler im Projekt “Die Berliner Mauer” analysiert haben: die vom kommunistischen Regime auferlegten Einschränkungen, der wachsende Wunsch nach Erneuerung und Freiheit mit dem Höhepunkt im Herbst, als Ungarn den Eisernen Vorhang öffnete und unzählige Ostdeutsche in den freien Westen auswanderten. All das wird erzählt mit der einfachen Ausdruckskraft eines Animationsfilms.
Fritzi, eine Wendewundergeschichte verkündet zudem viele positive Botschaften. Zunächst, dass auch ein Kind wie jedes Individuum einen gesellschaftlichen, politischen und dauerhaften Wandel herbeiführen kann. Denn zusammen mit anderen kann auch die leiseste Stimme zu tosendem Lärm werden. Schließlich sind wir alle potentielle „Flüchtende”, sei es aus einer Notwendigkeit heraus oder weil wir nach etwas streben. Deshalb müssen wir mehr Mitleid zeigen denjenigen gegenüber, die solche Erfahrungen machen müssen.

4. Klassen bei MVG (Bericht von Thomas Herglotz)

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Die 4. Klassen durften im Schuljahr 2019/20 an dem Schulprojekt „U-Bahn“ der MVG teilnehmen. In Neuperlach angekommen wurden unsere 32 Schülerinnen herzlichst empfangen und wurden zuerst theoretisch über die Sicherheitsbestimmungen der Münchner U-Bahn aufgeklärt. Nach einer kurzen Einweisung durften sie Ihre Kenntnisse auch in der Praxis umsetzen und das 1. Mal eine Notrufsäule ordnungsgemäß benutzen. Die Schüler fühlten sich der Aufgabe gewachsen und befolgten die Anweisungen bravourös. Zu guter Letzt bekamen sie noch die Möglichkeit mit 2 Ordnungsbeamten über die Ausführung Ihrer Tätigkeit zu sprechen und bekamen so einen Einblick in deren verantwortungsvollen Aufgabenbereich. Die Schüler/innen der 4. Klasse sind nun bestens geschult und bereit ihren Schulweg selbst zu bestreiten.

Benefizveranstaltung: „Livorno eine behagliche Stadt“ (Bericht von Martino Vigiani, 6. IT)

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Am 21. November wurde in der Leonardo da Vinci Schule ein Benefizabend zugunsten der Schule organisiert. Der Anlass war die Vorstellung des neuen Buches der Autorin Anna Bertini mit musikalischer Begleitung und eine Fotoausstellung. Drei Kunstformen waren vereint, um die Stadt Livorno zu präsentieren. Der Abend begann mit einem Musikstück der Ondas, einer tollen Band unter der Leitung des Sängers und Musikers Vincenzo Fantacone.
Gleich im Anschluss stellten die beiden Fotografen Serafino Fasulo e Matteo Chincarini ihre Ausstellung „Livorno eine behagliche Stadt“ vor.
Die beiden waren sehr sympathisch und haben erklärt, wie es zu ihrer Idee kam, Livorno in verschiedenen Jahreszeiten zu fotografieren, um zu zeigen, wie behaglich und andersartig die Stadt im Vergleich mit anderen ist.
Im weiteren Verlauf wurde das Buch „Fuori il silenzio ad ombra” von Anna Bertini mit Lesungen einzelner Passagen und Gedichte, manchmal auch mit Musik. Die Autorin hat versucht, das Publikum die Emotionen und Gefühle nachempfinden zu lassen, die sie auf ihrer „Reise“ in ihre Heimatstadt begleitet haben.
Der Abend war wirklich interessant, auch weil ich noch nie an literarischen Abenden teilgenommen hatte. Die Atmosphäre war sehr schön, auch weil Musik dabei war.
Außerdem ging der Erlös des Abends an unsere Schule! Ich denke, ich bin wieder dabei, wenn es in Zukunft eine Gelegenheit gibt.

Betriebsausflug (Bericht von Diletta Martini)

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Am 30. November 2019 sind wir, die Lehrkräfte und die Verwaltung, nach Regensburg gefahren.
Um 09:45 Uhr ist die ganze Truppe vom Münchner Hauptbahnhof abgefahren. Zum Glück waren alle brav und haben es überpünktlich zum Zug geschafft. Als Willkommenspaket hat jeder ein Tütchen mit verschiedenen Sachen bekommen: Gummibärchen, Schokolade, ein Schlüsselanhänger der LdV und ein Stamperl in verschiedenen Sorten bekommen.
Es gibt selbstverständlich verschiedene Gründe warum wir genau nach Regensburg gefahren sind, unter anderem die Bayerische Landesausstellung „Hundert Schätze aus tausend Jahren“ und die Weihnachtsmärkte.
Aber kommen wir zurück zu unserer Reise. Kurz nach 11 Uhr sind wir in Regensburg angekommen, da es aber zu früh für das Mittagessen war, sind wir zum Dom gelaufen, eine der bedeutendsten und, meiner Meinung nach, schönsten gotischen Kathedralen Deutschlands.
Schon bald fingen unseren Mägen zu knurren, aber keine Panik, mehrere Tische warteten auf uns im Regensburger Weißbräuhaus wo wir uns verschiedene bayerische Spezialitäten haben schmecken lassen.
Gegen 14 Uhr haben wir uns mit vollem Magen zum Haus der Bayerischen Geschichte begeben, wo ein netter Museumsführer uns durch die Ausstellung begleitet hat. Dort konnten wir etliche Exponate aus der Vergangenheit wie z. B. Archäologische Funde, Vasen, Gemälde, u.v.m bewundern.
Nach einer Ladung Geschichte haben wir einen Spaziergang entlang der Donau gemacht und endlich die Weihnachtsmärkte erreicht, wo wir den restlichen Abend ausklingen lassen haben…

Der Hl. Nikolaus kommt (Bericht von Arianna Secchi)

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Alle Jahre wieder haben wir in unserer Schule einen ganz besonderen Gast, der Hl. Nikolaus besucht unsere Schüler.
Am 6. Dezember 2019 sprachen die Kinder über nichts anderes. Sie waren sehr aufgeregt und konnten es kaum abwarten, den Hl. Nikolaus mit seinem weißen Gewand, dem Bischofsstab und der roten Mitra mit dem aufgestickten Kreuz zu sehen.
Der Hl. Nikolaus ist sehr bekannt bei den Kindern, weil er in der Nacht vom 5. zum 6. Dezember vorbeikommt und ein Geschenk in die Schuhe der braven Kinder legt.
Oft kommt er in Begleitung von Krampus. Das ist eine Schreckgestalt, die dem Nikolaus Kohle für die Kinder liefert, die sich schlecht benommen haben. Zu unserem Glück kam Nikolaus allein.
Mit einer Glocke, wie man sie bei den Messen hört, wurde den Kindern die Ankunft gemeldet.
Als der Hl. Nikolaus in dem Play&Learn Corner Raum kam, saßen die Kinder schon alle da und warteten, was für eine Aufführung!
Der Hl. Nikolaus setzte sich so, dass er alle Kinder sehen konnte. Er stellte große Körbe, gefüllt mit weißen Säckchen ab und begrüßte alle Anwesenden. Er fragte sie, ob sie auch schön brav gewesen waren, rief jedes Kind auf und ließ es zu sich kommen. Nach einem Händedruck schenkte er jedem Kind ein Säckchen mit Mandarinen, Lebkuchen und Nüssen. Als Dank für seine Großzügigkeit standen alle auf und sangen unter der Leitung der Musiklehrerin einige italienische und deutsche Weihnachtslieder. Dem Hl. Nikolaus hat das sehr gefallen, er bedankte sich nach langem Applaus. Mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen verabschiedete er sich von allen.

Ausflug am Institut für Geologie (Bericht von Sabine Thiemann)

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Wieviel Leben ist in einem Stein?
… natürlich gar keines mehr. Aber dafür kann man viel aus Gesteinen über Lebewesen und ihre Umgebung aus der Vergangenheit erfahren.
Zunächst begaben wir uns bei unserer Exkursion auf die Spuren von versteinerten Tieren – auf dem Boden des Geologischen Instituts in der Nähe des Königsplatzes. Denn in den dortigen Steinplatten am Fußboden gibt es viele Versteinerungen von Schwämmen oder von Ammoniten, das sind Schalentiere aus der Urzeit. Da diese Tiere im Wasser lebten, muss an der Stelle des Steinbruchs einmal ein Ozean gewesen sein. In dieser Umgebung hatten sich Sand und Kalkschalen von Tieren abgelagert und zu Gestein verdichtet. Diese Ablagerungsgesteine lernten wir von den magmatischen, vulkanischen Gesteinen und von den Umwandlungsgesteinen zu unterscheiden. Das kann man grundsätzlich durch die unterschiedliche Struktur und Zusammensetzung erkennen.
Und dann benötigt man zur Gesteinsbestimmung noch einige Tests im Labor. Das durften wir auch ausprobieren: Wir bestimmten zunächst die Härte unterschiedlicher Gesteine durch Anritzen mit dem Fingernagel – das funktioniert nur bei Gips – und durch andere Materialien. Diamant ist das einzige Mineral, das alle anderen ritzen kann: es ist das härteste überhaupt. Bei unseren Versuchen mit der Strichfarbe von Gesteinen konnten wir feststellen, dass die Farbe des Gesteins nicht unbedingt dieselbe ist wie sein gemalter Strich. So zeichnet nur Gold auch einen goldenen Strich, hingegen zum Beispiel das goldfarbene Mineral Pyrit, auch Katzengold genannt, nicht. Auf diese Weise kann man auch hier verschiedene Materialien voneinander unterscheiden. Am Spannendsten war schließlich unser Versuch mit Salzsäure, die extrem ätzend ist. Wir haben nur mit 10%iger Lösung gearbeitet, aber auch hier mussten wir aufpassen, dass wir keine anderen Oberflächen damit beschädigten. Mit Salzsäure kann man ein Gestein auf seinen Kalkgehalt testen: wenn die Salzsäure mit Kalk reagiert, schäumt es. So konnten wir feststellen, ob ein Gestein – mit einem Anteil von Kalk – ein Ablagerungsgestein ist. Das ist eine weitere Möglichkeit, diese Meeresablagerungen zu bestimmen, auch wenn man keine Versteinerungen darin erkennen kann. Damit schlossen wir an den Beginn unserer interessanten Führung an.
Am Ende durften wir noch die Gesteine der geologischen Sammlung – eine der größten weltweit – bewundern und auch kleine, bereits aufbereitete Stücke wie Dinosaurierzähne, quadratische Pyritstücke oder andere Mineralien als Mitbringsel selbst erstehen. Der Tag war sehr lehrreich und so können wir weiter mit offenen Augen der Natur begegnen.

Weihnachtsballett (Bericht von Valentina Palmieri)

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Tanzen ist eine der raren Beschäftigungen, bei denen der Mensch sich in jeder Hinsicht vollkommen einbringt: mit Körper, Herz und Geist. Für Kinder ist Tanzen ebenso wichtig wie sprechen, zählen und lernen. Maurice Bejart sagte, dass es für ein Kind, das als tanzendes Wesen geboren wird, von grundlegender Bedeutung ist, diese fröhliche und allumfassende Ausdrucksform nicht zu verlieren. Genau mit dieser Einstellung habe ich den Unterricht in Modern Jazz und Hip-Hop der 4 Kurse für die Grundschule und das Gymnasium konzipiert.
Der Unterricht beginnt mit dem Aufwärmen des Körpers, für die Kleinen eher spielerisch, für die Großen eher anspruchsvoll.
Es geht weiter mit gezielten Übungen für die Körperhaltung, abschließend trägt eine schöne Choreografie dazu bei, den Tag fröhlicher zu gestalten. Denn Tanzen ist Poesie, jedes Wort ist eine Bewegung. Die Choreografie ändert sich jeden Monat, so wird auch das Gedächtnis trainiert.
Jeder Unterricht wird musikalisch begleitet, die Kinder lernen das Zählen und merken dabei, dass Bewegung und Musik eng miteinander verbunden sind.
Zu Weihnachten hat jede Kursgruppe eine Choreografie mit weihnachtlichen Musikstücken für die Eltern aufgeführt. Die Vorbereitung dazu begann im November.
Wir haben gelernt:
1. wie man sich dem Publikum präsentiert;
2. wie man die Disziplin während der Aufführung hält;
3. wie man Abstände berücksichtigt;
4. wie man tanzt und dabei dem Rhythmus der Musik folgt;
5. wie man die eigene Bewegung mit der der Mittänzer koordiniert.
Zum Abschluss des Schuljahres hatten wir zwei Projekte vorbereitet. Wir freuen uns darauf, diese im Verlauf des nächsten Schuljahres zu präsentieren.

Projekt Kompass (Bericht von Christine Saadouni)

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An einem sonnigen Wintertag besuchten uns zwei Männer und eine Frau von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und teilten uns Aufgaben aus.
Im Deutsch-Test mussten wir so viel wie möglich lesen und im Mathe-Test Aufgaben lösen, innerhalb kurzer Zeit (30 Sekunden bis 1 Minute). Sie stoppten die Zeit mit einer Stoppuhr.

„Ein paar Wochen später, durfte ich zu einem 2. Test ins Labor kommen. Dort gab es leckere Sachen zum Essen.“
„Der Test war sehr lang. Es hat mir Spaß gemacht.“
„Einige Spiele sind leicht und andere sind schwer. Und einige sind langweilig und andere sind toll.“
„Das beste Spiel fand ich das Drachenspiel, wo ich immer nur einen bestimmten Drachen ins Schloss lassen durfte.“

Musikabend (Bericht von Riccardo Nardozzi)

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Am Freitag, den 13. Dezember haben die Klavierschüler/innen von Sara Asnaghi und Riccardo Nardozzi in bezaubernder Atmosphäre ein Konzert mit Weihnachtsliedern, klassischen und modernen Stücken gegeben. Viele Eltern waren anwesend! Herzlichen Dank den Lehrkräften für die großartige Initiative, den großen und kleinen Schülerinnen und Schülern für ihre Musik und den Eltern für den begeisterten Applaus!

Bericht zum Ausflug zur Komödie im Bayerischen Hof (Bericht von Barbara Giua)

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Am Freitag, den 13. Dezember 2019, genau eine Woche vor Beginn der Weihnachtsferien haben die 4. Klassen in Begleitung ihrer Lehrkräfte einen Ausflug in das Theater des berühmten Münchner Hotels Bayerischer Hof gemacht, um das Theaterstück „Dornröschen und die vier Feen” anzuschauen.
Im Unterricht behandelten wir gerade den Märchentext, so wollten wir die Gelegenheit nutzen und die Theatervorstellung des Märchens besuchen, das auch unter dem Titel „Dornröschen” bekannt ist und berühmt wurde durch den Film von Walt Disney.
Pünktlich um 8:30 haben wir uns in der Schule getroffen. Ausgestattet mit kleinem Rucksack für Brotzeit und Trinkflasche sind wir zu Fuß zur U-Bahnhaltestelle Obersendling gegangen und von dort bis zum Marienplatz gefahren.
Von dort sind wir die eleganten Straßen im Münchner Stadtzentrum entlanggegangen, mit der Beleuchtung und den bunten Schaufenstern in der Adventszeit waren sie noch schöner als sonst. Der Himmel war grau, aber zum Glück war es für Mitte Dezember nicht sehr kalt.
Das Hotel Bayerischer Hof liegt am Promenade Platz im Stadtzentrum und ist sehr berühmt, weil dort berühmte Persönlichkeiten übernachten. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Veranstaltungen in seinem Theater.
Es war nicht schwierig, den Theatereingang in einer Seitenpassage des Hotels zu finden, auch weil viele andere Schulklassen mit ihren Lehrkräften auf dem Weg zur Kasse waren, um die reservierten Tickets abzuholen. Obwohl wir fast als letzte Gruppe in den Saal kamen, hatten wir gute Plätze und konnten uns setzen, bevor sich der Vorhang hob.
Das Stück beginnt mit der Taufe der Prinzessin Rosa, zu der alle Feen im Königreich eingeladen sind bis auf eine, die sich mit einem Fluch rächt: die Kleine soll sich mit der Spindel stechen und 100 Jahre schlafen. Auf der Bühne jedoch verläuft die Geschichte anders und so ziehen die drei Feen das Kind auf, um es vor dem Fluch zu schützen. Rosa wächst heran und wird ungehorsam, sie will nicht mehr auf die “Tanten” hören und an ihrem 16. Geburtstag wird Zauber wahr. Der Rest ist bekannt, und auch für dieses Märchen ist ein glückliches Ende garantiert. Der Text dieser Version ist lustig, es gibt viel Musik und tolle Kostüme; Die Schüler*innen waren begeistert!
Nach der Vorstellung konnten wir Brotzeit im Hotel machen bevor wir wieder zur U-Bahn gingen. Leider begann es zu regnen, so konnten wir kein Foto unter dem großen Weihnachtsbaum am Marienplatz machen. Vor den „Flügeln” in der Passage Fünf Höfe gab es dann doch noch ein Foto und das wird eine schöne vorweihnachtliche Erinnerung an unseren Morgen im Theater bleiben.

Weihnachtsfest (Bericht von Anna Dalle Mule)

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Am 17. Dezember hat die Leonardo da Vinci Schule mit ihrem Schüler*innen und deren Familien Weihnachten gefeiert.
In den Klassenzimmern war ein Snack für die fröhlichen Kinder und Eltern organisiert, gleichzeitig fand der traditionelle Weihnachtsbasar statt, wo Arbeiten aus dem Kunstunterricht der Grundschüler und die Gadgets der Schule verkauft wurden.
Dank der Zusammenarbeit der Lehrkräfte gab es dieses Mal neben den traditionellen Weihnachtsliedern zur Freude von Groß und Klein eine Vorführung der ersten Klassen und die achte Klasse hat das Musical “Ein (echtes) Weihnachtswunder“ aufgeführt.
Außerdem hat die Schule gebrauchtes Spielzeug gesammelt und der Organisation SOS-Kinderdorf gespendet!

Spaß in der Schule: Das basketballspiel Rom gegen Ulm (Bericht von Martino Vigiani, 6.IT)

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Am Freitag, den 17. Januar sind die 6. Klassen der Leonardo da Vinci Schule in den Audi Dome München gefahren und haben das Basketballspiel Rom-Ulm angeschaut. Das Spiel begann um 9:00 Uhr, aber da die Schule erst um 8:30 Uhr beginnt, sind wir ein bisschen zu spät gekommen.
Das Spiel war wirklich toll, mit vielen spannenden Ballwechseln. Wir hatten richtig viel Spaß! Vor allem, wenn Roma Stella Azzurra einen Punkt gemacht hat, haben wir von der Tribüne aus gejubelt, indem wir laut geschrien haben, um der Mannschaft zu zeigen, dass wir für sie sind. Es passiert nicht oft, dass man hier in München ein Spiel – egal welcher Sportart – mit einer italienischen Mannschaft live sehen kann.
Wenn ihr mich persönlich fragt, dann war mein Lieblingsspieler Weheler, weil er immer allein von seinem Korb zum gegnerischen gelaufen ist und dann viele Punkte geholt hat. Das Spiel hatte 4 Teile, jeder 10 Minuten lang, d.h. es hat insgesamt 40 Minuten gedauert. Das Spiel endete mit einem Punktestand von 92-69 Punkten für die Mannschaft Roma Stella Azzurra.
Das Basketballspiel gemeinsam mit unseren Schulfreunden anschauen zu dürfen war eine richtig tolle Erfahrung, weil wir dadurch ganz entspannt und sorglos zusammen Zeit verbringen durften und gleichzeitig irren Spaß dabeihatten!

100. Geburtstag von Gianni Rodari (Bericht von Anna Conti)

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Zum Anlass des 100. Geburtstag des italienischen Schriftstellers, Pädagogen, Journalisten und Poeten, haben die Kinder der Grundschule an einer Lesewerkstatt, organisiert von Anna Conti in Zusammenarbeit mit Domitilla Bonucci und Renate Groß, zum Text „Cipollino” – „Zwiebelchen” teilgenommen.
Rodari hat zahlreiche Kinderbücher geschrieben wie „Zwiebelchen”, oder „Zweimal Lamberto”. Seine „Grammatik der Phantasie” ist ein Standardwerk für Familien, Erzieher und Lehrkräfte. Rodaris Reflexionen über die Rolle von Kreativität und Fantasie sind bis heute unverzichtbar im erzieherischen Prozess.
Weitere Informationen unter: http://www.annaconti.com/gianni-rodari-2020/

Ausflug zu Unicredit (Bericht von Krystina Becker)

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Am 7. Februar haben die ersten Klassen der LdV-Schule zusammen mit ihren Lehrerinnen die HypoVereinsbank am Promenadenplatz in München besucht. Nach einer spannenden U-Bahnfahrt zum Marienplatz, ging es zu Fuß weiter zur HypoVereinsbank. Dort warteten schon spannende Überraschungen auf sie. Die Erstklässler haben Einblicke in das Geldwesen erhalten, wobei sie unterschiedliche Währungen kennengelernt haben. Nachdem sie das Rätsel gelöst hatten und den Tresor öffnen konnten, erhielten alle eine eigene Schokogoldmünze und konnten sich bei Bretzel und Saft stärken.

Jahresbericht- Covid 19 (Bericht von der Schuldirektorin Dr. Patrizia Mazzadi)

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Große Ereignisse kommen oft unerwartet und stehen fast unbemerkt im Raum.
Als kurz vor den Ferien, im Februar, Antonio zu mir kam und erzählte, zwei Infizierte wären in der Lombardei festgestellt worden, haben wir uns keine weiteren Gedanken gemacht - alles schien noch sehr weit zu sein - und sind unbeschwert in die Ferien gefahren.
Die Unruhe wuchs im Laufe der folgenden Tage, mit der progressiven Schließung von Ereignissen und Einrichtungen in Italien. Sofort nach den Ferien drehte das BR Fernsehen einen kurzen Bericht über die deutsch italienische Schule in München, da Italien schon früh als stark betroffenes Land galt. Es folgten Tage der Unsicherheit und der kontinuierlichen Kommunikation unter allen Akteuren der Schulfamilie, dennoch, keiner hätte die Ausmaße in Betracht gezogen, die Covid 19 dann angenommen hat und die Beeinträchtigungen im Leben jedes Einzelnen.
Seitdem ist die Koexistenz mit dem Corona-Virus zum Alltag geworden. Alle Gesten, alle Gewohnheiten sind neu gedacht worden. Das Leid, die Einsamkeit, die Furcht begleiten uns alltäglich. Als Schule haben wir schnell handeln müssen, seit dem 19. März ist das E-Learning aktiv, Lehrer und Schüler sind ständig in Verbindung miteinander. Die Lernbegleitung hat eine andere Form angenommen, ist aber nach wie vor vorhanden, Kollegium und Vertreter der Eltern stehen in engem Kontakt mit der Schulleitung und die Online Konferenzen sind zu den neuen Gewohnheiten und zu festen wöchentlichen Terminen geworden. Flexibilität ist großgeschrieben worden, ebenso wie Solidarität und Miteinander. Es wird viel und kontinuierlich gearbeitet. Das Homeoffice ist für Berufstätige mit Kindern eine enorme Belastung, aber wir sind auf das Geleistete stolz und schauen nach vorne.
Es wird oft gesagt, diese Erfahrung habe unser Leben grundsätzlich verändert und eine neue Denkweise eingeführt. Ich kann nur hoffen, das Ganze war nicht umsonst und wir haben wirklich daraus gelernt. Für all diejenigen, die nach uns die Erde bevölkern werden.

E-Learning an der LdV (Bericht von Anna Dalle Mule)

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Am 13.03. hat der bayerische Ministerpräsident die Schließung aller Schulen aufgrund der Covid-19 Epidemie angekündigt. Zur großen Zufriedenheit von allen hat am 19.03. an der LdV das e-Learning für die Gymnasialklassen und die vierten Klassen der Grundschule begonnen. Nach noch nicht einmal einer Woche konnten sich auch die jüngeren Schüler im interaktiven Klassenzimmer treffen. Die Gruppe Learning Support hat sich hervorragend eingesetzt bei der Begleitung der Kinder. Sie wurden ermutigt, Vertrauen in sich selbst und die neuen Methoden zu haben. Neben dem Unterrichtsprogramm wurde für die jüngeren Schüler eine Werkstatt der Emotionen und eine Sprechstunde für die psychologische Betreuung der älteren Schüler eingerichtet.

Welttag des Buches! (Bericht von Concetta Pesce)

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Am 23. April ist der Welttag des Buches... in den Klassen wird Kinder- und Jugendliteratur gelesen und besprochen wie „Meto”, „Tschick”, „Der Shakespeare-Dieb”, „Irgendwas ist immer”, oder Hörbücher wie „Die Vorstadtkrokodile”. Wir haben uns mit den zwei großen Themen beschäftigt: dem Fall der Berliner Mauer mit „Zwischen uns die Mauer” und „Geteilte Ansichten. Jugendliche stellen Fragen zur Deutschen Einheit”, sowie mit dem 100. Geburtstag von G. Rodari mit den Geschichten von Gelsomino, Barone Lamberto und Il Libro degli errori. Mit der Lektüre der Geschichte von der kleinen Möwe und dem Kater haben wir Sepulveda persönlich Adieu gesagt.

Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte (Bericht von Cristina Verdi -Zanaboni)

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Mit seiner zarten, anrührenden Dichtkunst hat der chilenische Schriftsteller Luis Sepúlveda einen eindrucksvollen Beitrag zu Themen wie Solidarität, Freundschaft, Liebe zur Natur und - vor allem - uneigennütziger Solidarität geleistet.
Aus eben dieser uneigennützigen Solidarität heraus haben die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen mit Begeisterung, Spontanität und Phantasie einige Szenen aus einem der beliebtesten Werke von Sepúlveda gezeichnet.
“Wie KaterZorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte”
So nehmen Kater Zorbas und die kleine Möwe Fortunata Gestalt an in den Wohnungen unserer Schüler, die mit digitalen Medien, mit Farben oder auch nur mit einem wertvollen Stift ihre Ideen auf Papier gebannt haben.
Entstanden sind kleine, kreative und ausdrucksstarke Momente: vielleicht etwas tollpatschige Katzenpfoten – wie eben die von Zorbas – oder nicht ganz perfekte Eischalen, aus denen ein kleines, anrührendes Lebenswesen schlüpft.
Mit seiner Liebe zu freien Ausdrucksformen hätte Sepúlveda diese Illustrationen seines Buches sicher geschätzt. Wir haben sie in einem Video mit musikalischem Hintergrund vereint, wie in einem virtuellen Rundgang einer Kunstausstellung.
Viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Alles wird gut, weil wir fliegen können (Bericht von Cristina Verdi -Zanaboni)

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Februar 2020. Eine Pandemie verändert die Welt
Ein Name verändert die Welt: Covid 19.
Der Lauf der Welt nimmt eine andere Dimension an. Unterschiedlich für alle, gleich für alle.
Das Leitmotiv alles wird gut, Symbol und Stärke der ersten Tage der Isolierung hat sich eingeprägt in die Köpfe und Herzen von allen: Bilder von menschenleeren Städten, ein Regenbogen, der um die Rückkehr der Unbeschwertheit fleht.
Auf dieser Spur mit ihrem universalen Dominoeffekt lassen die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Leonardo da Vinci Schule ihrer Fantasie freien Lauf. An ihren Computern beschwören sie ihre Lieblingsorte herauf, sie fügen Regenbögen, Texte und persönliche Anmerkungen über ihren Alltag hinzu. Indem sie sich damit beschäftigen gehen sie diese neue Dimension an.
Digitale Kollagen vereinen sich zu einem einzigartigen großartigen Ausdruck von Solidarität und Kontinuität einer Welt im Wandel. Eine Art carpe diem, wobei unsere Schule Emotionen und Hoffnungen geteilt hat.
Als Krönung des Ganzen dann die Musik: In einem hochaktuellen und überaus professionell gestalteten Flashmob stimmt die 8. Klasse einen weltweit berühmten und begeisternden Song an: Volare.
Zu den Klängen von “nel blu dipinto di blu” träumen sie von gemalten bunten Welten, von wiedererlangter Freiheit, von wiederentdeckten Städten und von Solidarität mit all jenen, die isoliert und allein sind, sich aber nicht allein und einsam fühlen, und sei es auch nur für einen kurzen Moment. Dieser Gedanke gilt auch denjenigen, die ohne das Auftreten eines Virus in Einsamkeit leben.
Ein herzlicher Dank für die spontane Bereitschaft und den Mut der Schülerinnen und Schüler sich einzubringen…carpe diem!
Viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Revisit the myth - Mona Lisa von Leonardo da Vinci (Bericht von Cristina Verdi -Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Mit der siebten und achten Klasse haben wir eines der weltweit berühmtesten und diskutierten Kunstwerke analysiert: Die Mona Lisa von Leonardo da Vinci.
Im Anschluss haben wir uns mit modernen und zeitgenössischen Künstlern beschäftigt, welche die Mona Lisa neu interpretiert haben: von Salvador Dalí und Andy Warhol bis Botero, von Marcel Duchamp bis Jean-Michel Basquiat, haben zahlreiche Künstler mit ihrer persönlichen Interpretation auf ironische, transgressive, provozierende, komische und groteske Weise die Mona Lisa und ihr rätselhaftes Lächeln dargestellt.
Ideen sind die Essenz der zeitgenössischen Kunst.
Auch unsere Schüler*innen haben ihre Ideen bei der Neuauslegung des Werkes zum Ausdruck gebracht – die Neuinterpretation eines Mythos als dauerhafte Hommage an Schönheit und Aktualität.
Daraus entsteht Revisit the Myth, ein kurzer Videoclip zum Thema. Eine Hommage von uns allen, die wir womöglich nicht nur dem Namen nach Leonardeschi sind!
Viel Spaß beim Anschauen: VIDEO

LdD Covid-free (Bericht von Valentina Palmieri)

HOMEWORK CLUB
Während der gerade zu Ende gegangenen Ferienwoche waren „unsere Augen” in Begleitung einer Videokamera in der Schule und haben ein Video aufgenommen. So können wir nun die Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen, die Anordnung und Organisation der Flächen in den Klassenräumen und die Sicherheit, in der die Kinder sich im Schulgebäude bewegen, mit eigenen Augen sehen.
Mit diesem Film möchten Ihnen die Elternvertreter einen guten Neustart in diese verbleibende Zeit eines alles andere als normalen Schuljahres wünschen.
Ein besonderer Dank gilt der Familie Corvo für die Idee und die Aufnahme des Videos.
Viel Spaß beim Anschauen: VIDEO

Erweiterung des Schulgebäudes (Bericht vom 2. Vorsitzenden des BiDIBI e.V. Raoul Cadeddu Dessalvi)

HOMEWORK CLUB
Das Gebäude ist für unsere Schule das, was der Körper für eine Person ist. Wenn ein Individuum auf die Welt kommt, ist sein Körper klein. In den Anfangsphasen geht das Wachstum des Körpers rasch voran. In der Jugend, der Phase der größten Wandlungen, gibt es dann einige Köperteile, deren Einsatz noch nicht ganz klar ist.
Genauso wie dieses Individuum kam unsere Schule in einem kleinen Gebäude auf die Welt und wuchs schnell bis es nötig wurde, in die neuen Räumlichkeiten zu ziehen, in denen wir uns nun befinden. Jetzt ist die Schule im Jugendalter, in einem viel größeren Gebäude, ohne zu wissen, was mit den Untergeschossen und dem Obergeschoß gemacht werden soll.
Diese Zeit die großen Umwandlungen wird mindestens so lange dauern, bis alle Jahrgänge des Gymnasiums bis zur 13. Klasse im Schuljahr 2024- 2025 komplett sind. Wir sehen voraus, pro Jahr eine neue Klasse mit ca. 12 – 15 Schülern hinzuzufügen, die unsere Schule mit ihrer Fröhlichkeit und ihrer wunderbaren Lebenslust bereichern. Die Klassenzimmer werden je nach Kapazität zugeteilt. Wir wissen bereits, dass fünf neue Klassenzimmer im Untergeschoss des neuen Gebäudes neben dem Hauptgebäude sein werden. Die Mensa wird ab dem Schuljahr 2023-2024 in die vormals im Hauptgebäude belegten Räumlichkeiten verlegt. Diese werden mit einem neuen Sicherheitsausgang zum Garten hin ausgestattet, damit Ein- und Ausgang der Schüler entsprechend den aktuellen Abstandsregeln garantiert ist.
Das Obergeschoß, wo derzeit das Sekretariat und die Direktion untergebracht sind, wird umstrukturiert für neue Klassenzimmer. In den kommenden Jahren besteht Aussicht auf neue Räumlichkeiten für Sport- und Freizeitaktivitäten.
So wie es angebracht ist, den eigenen Körper zu pflegen, möchte ich alle auffordern, die Räumlichkeiten der Schule so zu pflegen, als sei es die eigene Wohnung – damit alle den Wert schätzen, in ordentlichen und sauberen Räumen zu lernen, in welchen sich die innere Ordnung und Sauberkeit widerspiegelt, die wir realisieren möchten.

Jahresbilanz 2019 (Bericht vom Finanzvorstand des BiDIBI e.V. Rüdiger Behmel)

HOMEWORK CLUB
Ich schreibe diese Zeilen in einer Zeit, in der wir so langsam wieder ein Hauch von Normalität nach dem Höhepunkt der Wirren der Corona Krise verspüren.
Mitte März, kurz vor Schließung der Schulen und der Einführung weitreichender Beschränkungen im öffentlichen, wirtschaftlichen wie auch privatem Leben, konnten wir die kurz-, mittel und langfristigen Auswirkungen, speziell auf das Schulleben und auch auf die wirtschaftliche Entwicklung der Schule nicht absehen.
Kurzfristig entschied der Vorstand, dass die Kosten für Mensa und Play&Learn Corner natürlich nicht erhoben werden. In Bezug auf Mensa war das konsequent, da auch gegenüber dem Dienstleister keine Abnahme erfolgte. Kosten, die wiederum für die Dienstleistung Play&Learn Corner entstehen konnten wir nicht reduzieren.
Die Tatsache, dass die Schule in den acht Jahren seit Bestehen, und vor allem auch erfolgreich aus dem Geschäftsjahr 2018/19 starten konnten, auf eine so erfolgreiche Entwicklung zurückgreifen kann, gab uns immerhin die Sicherheit, dass wir die Krise auch über einen längeren Zeittraum bestehen würden.
Während den Wochen des Lockdown ging nicht nur der (Virtuelle) Unterricht, der ebenfalls mit zusätzlichen Kosten für IT Investitionen verbunden war, weiter, sondern auch die Planung für die nötigen und umfangreichen Baumaßnahmen um die Schule für die nächsten Jahre.
So wurde die Brandmeldeanlage beauftragt (EUR 57.000), Angebote für die nötigen Ausbaumaßnahmen in Haus 1 für das Labor (ca. EUR 200.000) und Laboreinrichtungen (ca. EUR 50.000 bis 60.000) eingeholt. Die Beauftragungen erfolgen hier ebenfalls kurzfristig. Insgesamt werden dieses Jahr zwischen EUR 325.000 und EUR 425.000 in bauliche Maßnahmen investiert.
Hinzu kommen weitere Investitionen in zusätzliches Personal, Software, sowie WLAN und weitere Maßnahmen, um als Vorbild für die Digitalisierung im Schulwesen zu gelten.
Die positive finanzielle Grundausstattung der Schule, die Entwicklung der Schülerzahl und die Unterstützung und die Zuschüsse durch öffentliche Organe ist hier natürlich eine Grundvoraussetzung für diese Planungen. Wir hoffen natürlich auch weiterhin auf Spenden von Unternehmen, Eltern und weiteren Organen, um die Schule fit für die Zukunft zu machen und unseren Kindern eine großartige Lernumgebung zu bieten.

Stop racism (Bericht von Sara Asnaghi)

HOMEWORK CLUB
Rassismus und Diskriminierung - zwei falsche Vorstellungen vom Anderssein. Das Leben lehrt uns täglich, dass Anderssein eine Bereicherung für unsere Existenz darstellt. Die Realität der Integration verschiedener Kulturen leben wir in der LdV, niemand kann die Bedeutung besser als wir nachvollziehen. Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Minneapolis hat unsere 8. Klasse einen eigenen Slogan gegen den Rassismus geschaffen - eine Performance, in der Rhythmus und Farbe ineinander verschmelzen und in einem Aufschrei gegen jegliche Art von Gewalt explodieren.
Viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Abschied der 4.Klassen (Bericht von Barbara Giua)

HOMEWORK CLUB
Wir sind am Ende eines etwas eigenartigen Schuljahres angekommen. Aber wir haben es geschafft und sind bereit für Wechsel ins Gymnasium! Danke an euch, die ihr uns immer unterstützt habt! Danke Maestra Barbara und Maestro Thomas, die uns Tag für Tag in diesen beiden Jahren begleitet haben! Danke Maestra Laura, Don Migy und Nurse.
Danke an unsere Schulleiterin, die niemals das Vertrauen in uns verloren hat!
Euch allen schöne Ferien und viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Ein Ebook, realisiert von zweihundert Händen (Bericht von Concetta Pesce)

HOMEWORK CLUB
Anlässlich des 100. Geburtstags von Gianni Rodari haben wir ein interdisziplinäres Projekt realisiert, um die Etappen der Poetik des großartigen italienischen Schriftstellers, Journalisten und Dichters anhand seiner Werke nachzuvollziehen. Was bedeutet interdisziplinär? Die Schülerinnen und Schüler haben Gianni Rodaris Werke gelesen, gehört, geschrieben, gezeichnet und gesungen. Wir freuen uns, euch die Ergebnisse dieser spannenden Arbeit präsentieren zu können. Jeder Schüler des Gymnasiums wird sagen können, dass er bereits sein erstes Buch geschrieben hat, denn dieses Ebook ist das Ergebnis Aller … ein Ebook, realisiert von zweihundert Händen. 
Viel Spaß beim Lesen: EBOOK

Ein Video, das uns auch über die Entfernung verbindet! (Bericht von Veronica Genesi)

HOMEWORK CLUB
Zum Abschluss dieses eigenartigen Schuljahres konnte wegen der Kontaktbeschränkungen dieses Jahr leider kein Sommerfest stattfinden. Deshalb haben wir Video aufgenommen, das uns auch über die Entfernung verbindet.
Allein, mit der Familie, mit unseren Haustieren, beim Tanzen und Singen haben wir dieses musikalische Video gedreht. Es soll uns an das denkwürdige Ende dieses Schuljahres erinnern!
Euch allen schöne Ferien und viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Die Aliens kommen (Bericht von Lina Wilfert)

HOMEWORK CLUB
Auf dem Planeten L19D20V gibt es eine Schule, in der die Aliens aus der ganzen Galaxie über die Gewohnheiten der Lebewesen anderer Planeten lernen.
In diese Schule gehen auch zwei sympathische und nette Aliens namens Nano und Giga. Ihre Namen sagen schon viel über ihre Bestimmung aus und über den Planeten, auf dem sie geboren wurden … Nano wird später einmal nur maximal 40 cm groß, während Giga eine Dame von circa 3 Metern werden wird! Die beiden sind nicht nur Klassenkameraden, sie sind auch die besten Freunde. Frau Posi, die Lehrerin der dritten Klasse, sagt immer, dass man all das, was anders als man selbst ist, kennenlernen, entdecken und wertschätzen muss. Und genauso oft malen sich Nano und Giga auch aus, wie es sein wird, wenn sie groß sein werden: Sie wird später einmal die Früchte aus den Bäumen pflücken, weil die ganz oben in der Spitze die besten und süßesten sind und er wird zwischen den Beinen der Bauern herumlaufen, sie ablenken und dann wegrennen!
Wie jedes Jahr stehen die Sommerferien vor der Tür und die Schule wird für 2 Lichtjahre schließen. Das wird euch wahnsinnig lang vorkommen, aber so wie die Zeit auf L19D20V vergeht, werden das nur ein paar von unseren Wochen sein. Nano und Giga machen – wie jedes Jahr – ein großes Theater und wollen nicht in die Ferienbetreuung von Herrn Nega gehen. Sie sagen, dass man dort nie etwas macht, was Spaß macht, nur Aufgaben, superanstrengende Turnübungen und Nickerchen am Nachmittag! – Also wer macht denn bitteschön noch in der dritten Klasse einen Mittagsschlaf? ER ist der Einzige, der das machen will!
Aber dieses Jahr hat die Mama von Nano ihr Teleskop auf andere Planeten gerichtet, um zu sehen, wie andere Mütter dieses Problem lösen. Nachdem sie ihr ultrasupermegastarkes Teleskop auf die Erde gerichtet hat, sieht sie zufällig durch die Fenster eines Sekretariats einer kleinen Schule ein fantastisches Programm. Ohne weiter Zeit zu verlieren, schickt sie eine Mail und Frau Dr. Dalle Mule hat ihr sofort geantwortet und die Anmeldung der beiden Kinder bei der P&L Week bestätigt. Nur beim Ort, aus dem sie kommen, musste sie nochmal nachfragen … Nanopoli e Gigantopoli kamen ihr sehr komisch vor.
Mama Nani und Mama Mega dachten sich, das wäre eine super Gelegenheit, dass ihre Kleinen eine andere Welt kennenlernen, neue Freundschaften mit anderen Aliens schließen können und selbstständiger werden.
Papa Mini und Papa Super haben sich sogleich ans Werk gemacht und ein Raumschiff gebaut, das die Kleinen auf die Erde bringt.
Und so kam es, dass das Raumschiff am 13. Juli im Pausenhof der Schule landete, mit an Bord Nano und Giga. Leider ist beim Aufsetzen auf die Erde das Raumschiff der Beiden kaputt gegangen und es war daher unsere Aufgabe, ihnen zu helfen es wieder zu reparieren, bevor sie mit einem Video im Gepäck am Ende der zwei Wochen wieder zurück zu ihrem Planeten geflogen sind! Viel Spaß beim Anschauen: VIDEO