schulleben muenchen

Fortbildungskurse

Kurse 2019-20: Best practices für den Unterricht von Italienisch als Zweite Fremdsprache
Mit diesem Kurs hatten die teilnehmenden Lehrkräfte die Gelegenheit, linguistische Theorien in Sachen Mehrsprachigkeit und Erlernen von Italienisch als Zweite Fremdsprache zu erarbeiten.

In entsprechenden Arbeitsgruppen konnten die Lehrkräfte unter Anleitung der Kursleiter vollkommen neuartige Erfahrungsanalysen erarbeiten und neue Unterrichtseinheiten zu speziellen Themen in Zusammenhang mit dem Thema der XIX Woche der italienischen Sprache in der Welt: “Italien auf der Bühne” verfassen.

Die Präsentation der Arbeiten führte zum erfolgreichen Austausch unter den teilnehmenden Lehrkräften.

Referenten: Stefania Cavagnoli Dozentin für Sprachdidaktik an der Freien Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften. Mirca Passarella Schuldirektorin Bozen. Marcella Perisutti Referentin für Pädagogik beim Referat der Schulbehörde für den Unterricht Italienisch als Zweite Fremdsprache in der autonomen Provinz Bozen.

Kursdurchführung mit dem Beitrag des Ministeriums gem. Cap. 2619/2

Kurs 2021-22: Techniken und Unterrichtsmethoden für den Einsatz literarischer/narrativer und informativer/journalistischer Texte im Italienischunterricht
Kurs mit Anleitungen und Anregungen zum Einsatz von erzählerischen und informativen Texten (für die Grundschule und erste Stufe der Realschule) sowie von literarischen und journalistischen Texten (für die Oberstufe).
Dabei wurden Die Ausgangsniveaus der Sprachkompetenzen in den Bereichen: Lesen, mündlicher Ausdruck, Schreiben, linguistische Reflexion gebührend berücksichtigt.

In Bezug auf die Vorbereitung und Evaluierung wurden die Ausgangsniveaus des Europäischen Referenzrahmens für den Spracherwerb explizit berücksichtigt.

Referenten: Prof. Dr. Reimann, Vorsitzender ADI Deutschland, Ordinarius Universität Duisburg; Dott.ssa Francesca Quercia, Schulaufsichtsamt Bozen.

Kursdurchführung mit dem Beitrag des Ministeriums gem. Cap. 2619/2

 

Extracurriculare Kurse

2021-2022: Italiano für uns. Lehrgänge für den Unterricht der italienischen Sprache für Schülerinnen und Schüler an den bayerischen Schulen

Die vom BiDIBI e.V. organisierten und durchgeführten Kurse finden in München an Schulen verschiedener Art und Ausrichtung statt. Damit sollen das Verständnis und der korrekte Gebrauch der mündlichen Sprache vertieft, der Wortschatz ausgebaut, die korrekte Syntax vermittelt, Schreib- und Lesekompetenzen sowie die linguistische Reflexion entwickelt werden. Hinzu kommen extracurriculare Kurse für den korrekten, situationsgemäßen Sprachgebrauch, ebenso wie das Vertiefen von fachsprachlichen Kenntnissen und der mündliche Vortrag zielorientierter Inhalte. Durch den gezielten Unterricht der deutschen Sprache tragen die Vorbereitungskurse zur Eingliederung der Schülerinnen und Schüler in das bayerische Schulsystem bei.

Der erste didaktische Ansatz ist notwendigerweise spielerisch. Dabei kommen Methoden zum Einsatz, welche die aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler vorsehen, wie Story Telling, Role Playing, Flipped Classroom. Für ein effektives Lernen kommen thematische Module zum Einsatz, cooperative learning, Laborunterricht, Methoden zur Entwicklung von Kompetenzen und didaktische Spielstrategien mit aktiver Beteiligung der Schülerinnen und Schüler.

Die Kurse werden durchgeführt mit der Beihilfe des Italienischen Außenministeriums für 'Initiativen zur Förderung der italienischen Sprache und Kultur seitens der verantwortlichen Träger' Cap. 3153

Gemeinnützigkeit

BiDIBi e.V. (Bilingualer Deutsch-Italienischer Bildungsverein) ist ein 2011 gegründeter gemeinnütziger Verein, mit dem Ziel kulturelle Events und Bildungsinitiativen für deutsche und italienische Mitbürger zu organisieren. Als Träger hat der BiDIBi e.V. im September 2013 in München die Grundschule und im September 2016 das Gymnasium ins Leben gerufen.

Bilingualität Unterricht Grundschule

Trägerverein BiDIBI e.V.

Der BiDIBi e.V. organisiert italienische Sprachkurse in verschieden Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen und bietet alle zwei Jahre Fortbildungskurse für die Didaktik der italienischen Sprache an. >>>

Bilingualität Unterricht Grundschule

Förderverein

Der LdV Förderverein e.V. wurde zum Ende des Schuljahres 2020/2021 gegründet. Der Zweck dieses Vereins, der sich aus Eltern, Lehrern und Schulangestellten zusammensetzt, ist die Unterstützung verschiedener Schulprojekte. >>>

Sponsoren Schule

Workshop "Queere Bildung" 8. Klasse: Regenbogen Familie (Bericht von Gabriele Hirschfeld)

HOMEWORK CLUB
Den Start in ein projektreiches Schuljahr machte ein vom Aelius-Förderwerk organisierter Workshop zum Thema „Queer – Anders ist Normal“. Durchgeführt wurde er in Zusammenarbeit mit dem Aufklärungsprojekt München e.V. gleich zu Beginn des Schuljahres am 16.09.2019 und den Schülern der 8. Klasse. Dabei ging es nicht um klassische Sexualaufklärung sondern vielmehr um Antidiskriminierungsarbeit im Bereich sexuelle Vielfalt (sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten). Gesprochen wurde mit den Jugendlichen über Lebensentwürfe und Familienmodelle, über Coming-Out und Diskriminierung. In einer offenen Frage- und Diskussionsrunde stellten sich die Teamer_innen den Fragen der Jugendlichen und beantworteten diese überwiegend autobiographisch. Wichtig ist dabei zu betonen, dass alle Teamer_innen nach den vom Pädagogischen Institut – Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München geschult werden und eine interne Hospitationsphase durchlaufen haben, bevor sie an der Durchführung der so wichtigen und sehr gefragten Schulworkshops mitwirken. Die Schüler hatten dabei die Möglichkeit, persönliche und typische Fragen zu stellen. Die Teamer_innen nahmen sich Zeit, auf alle Fragen auf sachlicher Ebene und in altersangemessener Sprache zu antworten. Ein wichtiges Ziel des Schulbesuchs war es, die Selbstbestimmung der Jugendlichen zu stärken, indem sie in offenen Gesprächsrunden über gesellschaftliche Vielfalt diskutieren und lernen unterschiedliche Standpunkte gegenseitig zu akzeptieren. Gegenseitige Akzeptanz ist in der Tat eine elementare Voraussetzung für das Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft. Wichtig war den Teamer_innen auch die Sensibilisierung der Jugendlichen dafür, dass Menschen nicht unbedingt in Geschlechterkategorien oder nach stereotyp verankerten Rollenbildern einzuordnen sind, denn daraus resultieren Diskriminierung und Benachteiligung. Eine wertschätzenden und offenen Gesellschaft hingegen fördert die Akzeptanz geschlechtlicher und sexueller Selbstbestimmung, wirkt so Diskriminierung und Ausgrenzung entgegen und steht für ein respektvolles, gewaltfreies Miteinander.

Weltkindertag (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Der 20. September ist Weltkindertag.
Die Leonardo da Vinci Schule hat sich aktiv an einer Initiative der Stadt München beteiligt, bei der es um Spiele, Freizeitbeschäftigung und didaktische Themen ging. Auf einer Freifläche in der Stadt gab es Treffpunkte und Stände, wo die Großen und Kleinen Gelegenheit hatten zu spielen, zu experimentieren und Spaß hatten bei zahlreichen Aktionen.
Der Stand unserer Schule war dem Thema beliebter italienischer Spiele gewidmet, in einem Bereich waren Malen und Karikaturen angesagt.
Zeit für Spiele und Zerstreuung, aber auch der Erinnerung an all jene Kinder, denen bis heute Spiel, Kreativität und Freizeit verweigert sind.

30 Jahre Mauerfall (Bericht von Emiliano Bettelli, 6. IT)

HOMEWORK CLUB
Ab dem 30. September 2019 haben wir uns an unserer Schule eine ganze Woche mit Arbeiten zum Thema Berliner Mauer beschäftigt. Die Woche war gedacht als Erinnerung an den 30. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 1989. Alle Klassen haben unterschiedliche Arbeiten zum Thema gemacht, dazu im Einzelnen: die fünften Klassen haben Dokumentarfilme und historische Aufnahmen angeschaut und das deutsche und italienische Buch mit dem Titel „Flaschenpost“ - „Due città, una città“ gelesen. Auch wir in der 6. Klasse haben das Buch gelesen. Es handelt von einem Jungen und einem Mädchen, Matze aus Ost- und Lika aus Westberlin. Durch die beiden Hauptfiguren haben wir erfahren, wie das Leben in Berlin zur Zeit der Mauer war. Mit unserer Klasse haben wir mit einem Regiebuch und einem Bühnenbild eine Szene des Buches nachgespielt. Schließlich haben wir ein Video angeschaut über die Mauer und über die manchmal erfolglosen Fluchtversuche vieler Ostberliner. Die Schüler*innen der 7. Klasse haben ein Quiz mit Fragen zur Geschichte der Mauer organisiert und sich in zwei Teams gegenseitig herausgefordert.
Die 8. Klasse hat den Film „Good bye, Lenin” gesehen und den Song „Wind of change“ der Scorpions interpretiert.
Es war wirklich sehr interessant zu erfahren und versuchen zu verstehen, was damals passiert ist. Ebenso interessant waren unsere Arbeiten, die wir alle zusammen gemacht haben.

Projekt Ernährung (Bericht von Cinzia Cordera)

HOMEWORK CLUB
Das Projekt wurde im Oktober 2019 in den 3. Klassen in 7 Einheiten à 90 Minuten durchgeführt.
Das Ziel war die Sensibilisierung für eine korrekte Ernährung und das Vermitteln von Basiskompetenzen für die praktische Anwendung. Einige Beispiele: Einführung in die Ernährungspyramide, nach einem Rezept kochen, Hygieneregeln für das Konservieren von Nahrungsmitteln.
Zum Abschluss fand eine Prüfung mit einem theoretischen, schriftlichen Teil und einem praktischen Teil statt, wobei ein Buffet für die Eltern vorzubereiten war. Alle Schüler*innen haben beide Prüfungsteile mit Erfolg bestanden.

Kinder laufen für Kinder (Bericht von Martino Vigiani, 6. IT)

HOMEWORK CLUB
Am 15. Oktober hat unsere Schule ‚Kinder laufen für Kinder‘ zur Unterstützung von zwei hochinteressanten Projekten organisiert.
Für diejenigen, die nicht wissen worum es dabei geht: Es handelt sich um einen Lauf, an dem wir Schüler Kinder zu Gunsten benachteiligter Kinder teilnehmen. Jeder Teilnehmer beschließt die Anzahl der zu laufenden Runden und der “Sponsor” jeweils seinen Einsatz pro Runde. Am Ende des Laufs werden die Erlöse verschiedenen Projekten zugeteilt. In diesem Jahr waren es zwei Projekte:
Das Projekt „WASH: Menschenrecht für sauberes Trinkwasser“ der Organisation Jambo Bukoba, die Schulen in Tansania mit Zisternen für Regenwasser ausstattet;
Bei dem internen Projekt unserer Schule „More music and more rhythm” ist das Ziel, Musikinstrumente und Material für den Musikunterricht zu kaufen.
Ich muss zugeben, dass der Lauf anstrengend war: eine Runde war ca. 1,5 km lang, das Wetter war schön und es war ziemlich warm. Am Ende konnten wir essen und Wasser und Saft trinken.
Die Idee dieses Wohltätigkeitslaufs gefällt mir sehr. Man ist mit den Mitschülern zusammen und hat Spaß, gleichzeitig kann man ein wenig Hilfe leisten für diejenigen, die es am meisten brauchen.

Opera semplice "Il Barbiere di Siviglia" (Bericht von Maria Anelli)

HOMEWORK CLUB
Am 18. Oktober hat im italienischen Kulturinstitut die Aufführung von “Il Barbiere di Siviglia" von G. Rossini stattgefunden.
Das Projekt wurde vom Team Opera Semplice entwickelt und umgesetzt.
Die Klassen 1-5 der Leonardo da Vinci waren mit ca. 100 Kindern in Begleitung von 6-7 Lehrkräften anwesend.
Ziel des Projekts ist es, Opern italienischer Komponisten durch interaktives Spiel und Erzählungen über das Leben des Komponisten und die Handlung der Oper zugängig zu machen.
Im ersten Teil (ca. 30 min) wurde über das Leben des Komponisten erzählt. Mit Fotos, Anekdoten, Kuriositäten und kurzen Musikstücken gab es eine Einleitung in den musikalischen Stil. Die Figuren der Oper wurden präsentiert, um das Verständnis des zweiten Teils zu erleichtern.
Im zweiten Teil (60 min) wurde die Oper aufgeführt.
Durch eine Auswahl von Musikstücken im Wechsel mit Arien wurde die Handlung auf einfache Weise verständlich gemacht.
Die Schüler*innen waren mit großem Interesse sehr gerne dabei.

Tag der offenen Tür (Bericht von Giulio Hack, 5.DE)

HOMEWORK CLUB
Der Tag der offenen Tür ist ein Tag, an dem du dir die Schule anschauen kannst. Hier bei uns an der Leonardo da Vinci Schule gab es diese Möglichkeit am Samstag, den 09. November. An diesem Tag hat sich die Schule vorgestellt und in jeder Klasse wurden Workshops und Aktivitäten aufgebaut.
In der 5.DE gab es einen coolen und gleichzeitig auch tollen Film über die Berliner Mauer, mit Interviews von Eltern und Lehrern der Schule, die den Mauerfall erlebt haben. Auch in der 5.IT wurden noch Werke unseres Mauerprojekts ausgestellt, darunter Skulpturen, Landkarten mit eingezeichneter Mauer und eine Präsentation. Es gab auch Rätsel wie „Was bin ich?“ oder „Teste dein Wissen“.
In der 6.IT haben wir unsere Zeitung verkauft und man konnte auch selbst am Computer schreiben. Das hat zum Beispiel mein kleiner Bruder gemacht, der fand das total cool! In der 6.DE gab es einen Film über einen Tanzkurs, der in der Schule stattfand.
Dort waren manchmal alle Stühle besetzt, so viele Leute haben den Film angeschaut. In der 7.IT konnte man zusammen mit Mrs. Minichiello Karaoke zu Liedern wie „You are my sunshine“ singen. Und zu guter Letzt gab es in der 8. Klasse noch den „tableau vivant“ – Bilder, die die Schüler innerhalb eines Rahmens nachgestellt hatten. Nachdem wir dann alle Workshops besucht hatten, haben am Ende des Tages die 5. und 6. Klassen noch zusammen im Garten „Lichterkinder“ gesungen.
Ich fand den Tag der offenen Tür schön, weil ich viele oder fast alle Aktivitäten ausprobieren konnte, sogar die in der Grundschule. Außerdem konnte ich mir einen Leonardo da Vinci Pullover kaufen und man hatte die Möglichkeit alle Lehrer kennenzulernen.

Vorlesetag (Bericht von Concetta Pesce)

HOMEWORK CLUB
Beim Vorlesetag reist man auf den Flügeln der Lektüre... so nehmen Klassiker wie Michael Ende, Tolkien, „Anna Franks Tagebuch”, „L’amico ritrovato” di Fred Ulman, „Die Flaschenpost” di Klaus Kordon, Geschichten von G. Rodari, Märchen aus Schottland, „Griechische und römische Sagen”, aber auch die Hörbücher „Pumuckl” und „Emil und die Detektive” Form an an einem Tag, der ganz der Lektüre und Fantasie gewidmet ist. Wenn auch ihr eintauchen möchtet in die magische Welt der Lektüre, habt ihr die Möglichkeit dazu beim nächsten Termin am 20.11.2020. Die Schüler*innen der LdV können es kaum abwarten, denn – das ist klar - ein Buch leistet Gesellschaft, doch wenn man gemeinsam liest, ist die Freude viel größer!

Kinoausflug (Bericht von Daniela Minichiello-Ordu)

HOMEWORK CLUB
Am 20. November 2019, haben zum Abschluss des Projekts “Die Berliner Mauer”, einige Kollegen und ich die 4., 5., 6. Und 7. Klassen der LdV Schule ins City Kino München begleitet. Die Schüler*innen haben den Film „Fritzi, eine Wendewundergeschichte“ angeschaut.
Der Film von Ralf Kukula und Matthias Bruhn ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans „Fritzi war dabei. Eine Wendewundergeschichte” von Hanna Schott, erschienen 2013 im Klett-Verlag.
Hauptfigur des Animationsfilms ist Fritzi, ein 12-jähriges Mädchen, das einen Teil des Sommers 1989 unbeschwert mit ihrer engsten Freundin Sophie in Leipzig verbringt. Die Idylle endet, als Sophie mit ihrer Mutter in die Ferien nach Ungarn reist. Fritzi und ihre Eltern kümmern sich inzwischen um Sophies Hund Sputnik.
Als die Schule wiederbeginnt, bleibt Sophies Platz leer. Fritzi muss sich damit abfinden, dass die Ferien in Ungarn in Wirklichkeit die Flucht nach Westdeutschland waren. Von nun an überwindet Fritzi viele Schwierigkeiten, um Sputnik wieder zu Sophie zu bringen. Am Ende des Films treffen sich die beiden Freundinnen, und Sophie und Sputnik sind wieder vereint, weil die Berliner Mauer gefallen ist.
Dieser Film wurde nach langen Überlegungen für unsere Schüler*innen ausgewählt. „Fritzi, eine Wendewundergeschichte“ ist die Geschichte einer wahren, loyalen Jugendfreundschaft. Vor allem aber wird im Film unverfälscht der Teil der deutschen und europäischen Geschichte dargestellt, den die Schüler im Projekt “Die Berliner Mauer” analysiert haben: die vom kommunistischen Regime auferlegten Einschränkungen, der wachsende Wunsch nach Erneuerung und Freiheit mit dem Höhepunkt im Herbst, als Ungarn den Eisernen Vorhang öffnete und unzählige Ostdeutsche in den freien Westen auswanderten. All das wird erzählt mit der einfachen Ausdruckskraft eines Animationsfilms.
Fritzi, eine Wendewundergeschichte verkündet zudem viele positive Botschaften. Zunächst, dass auch ein Kind wie jedes Individuum einen gesellschaftlichen, politischen und dauerhaften Wandel herbeiführen kann. Denn zusammen mit anderen kann auch die leiseste Stimme zu tosendem Lärm werden. Schließlich sind wir alle potentielle „Flüchtende”, sei es aus einer Notwendigkeit heraus oder weil wir nach etwas streben. Deshalb müssen wir mehr Mitleid zeigen denjenigen gegenüber, die solche Erfahrungen machen müssen.

4. Klassen bei MVG (Bericht von Thomas Herglotz)

HOMEWORK CLUB
Die 4. Klassen durften im Schuljahr 2019/20 an dem Schulprojekt „U-Bahn“ der MVG teilnehmen. In Neuperlach angekommen wurden unsere 32 Schülerinnen herzlichst empfangen und wurden zuerst theoretisch über die Sicherheitsbestimmungen der Münchner U-Bahn aufgeklärt. Nach einer kurzen Einweisung durften sie Ihre Kenntnisse auch in der Praxis umsetzen und das 1. Mal eine Notrufsäule ordnungsgemäß benutzen. Die Schüler fühlten sich der Aufgabe gewachsen und befolgten die Anweisungen bravourös. Zu guter Letzt bekamen sie noch die Möglichkeit mit 2 Ordnungsbeamten über die Ausführung Ihrer Tätigkeit zu sprechen und bekamen so einen Einblick in deren verantwortungsvollen Aufgabenbereich. Die Schüler/innen der 4. Klasse sind nun bestens geschult und bereit ihren Schulweg selbst zu bestreiten.

Benefizveranstaltung: „Livorno eine behagliche Stadt“ (Bericht von Martino Vigiani, 6. IT)

HOMEWORK CLUB
Am 21. November wurde in der Leonardo da Vinci Schule ein Benefizabend zugunsten der Schule organisiert. Der Anlass war die Vorstellung des neuen Buches der Autorin Anna Bertini mit musikalischer Begleitung und eine Fotoausstellung. Drei Kunstformen waren vereint, um die Stadt Livorno zu präsentieren. Der Abend begann mit einem Musikstück der Ondas, einer tollen Band unter der Leitung des Sängers und Musikers Vincenzo Fantacone.
Gleich im Anschluss stellten die beiden Fotografen Serafino Fasulo e Matteo Chincarini ihre Ausstellung „Livorno eine behagliche Stadt“ vor.
Die beiden waren sehr sympathisch und haben erklärt, wie es zu ihrer Idee kam, Livorno in verschiedenen Jahreszeiten zu fotografieren, um zu zeigen, wie behaglich und andersartig die Stadt im Vergleich mit anderen ist.
Im weiteren Verlauf wurde das Buch „Fuori il silenzio ad ombra” von Anna Bertini mit Lesungen einzelner Passagen und Gedichte, manchmal auch mit Musik. Die Autorin hat versucht, das Publikum die Emotionen und Gefühle nachempfinden zu lassen, die sie auf ihrer „Reise“ in ihre Heimatstadt begleitet haben.
Der Abend war wirklich interessant, auch weil ich noch nie an literarischen Abenden teilgenommen hatte. Die Atmosphäre war sehr schön, auch weil Musik dabei war.
Außerdem ging der Erlös des Abends an unsere Schule! Ich denke, ich bin wieder dabei, wenn es in Zukunft eine Gelegenheit gibt.

Betriebsausflug (Bericht von Diletta Martini)

HOMEWORK CLUB
Am 30. November 2019 sind wir, die Lehrkräfte und die Verwaltung, nach Regensburg gefahren.
Um 09:45 Uhr ist die ganze Truppe vom Münchner Hauptbahnhof abgefahren. Zum Glück waren alle brav und haben es überpünktlich zum Zug geschafft. Als Willkommenspaket hat jeder ein Tütchen mit verschiedenen Sachen bekommen: Gummibärchen, Schokolade, ein Schlüsselanhänger der LdV und ein Stamperl in verschiedenen Sorten bekommen.
Es gibt selbstverständlich verschiedene Gründe warum wir genau nach Regensburg gefahren sind, unter anderem die Bayerische Landesausstellung „Hundert Schätze aus tausend Jahren“ und die Weihnachtsmärkte.
Aber kommen wir zurück zu unserer Reise. Kurz nach 11 Uhr sind wir in Regensburg angekommen, da es aber zu früh für das Mittagessen war, sind wir zum Dom gelaufen, eine der bedeutendsten und, meiner Meinung nach, schönsten gotischen Kathedralen Deutschlands.
Schon bald fingen unseren Mägen zu knurren, aber keine Panik, mehrere Tische warteten auf uns im Regensburger Weißbräuhaus wo wir uns verschiedene bayerische Spezialitäten haben schmecken lassen.
Gegen 14 Uhr haben wir uns mit vollem Magen zum Haus der Bayerischen Geschichte begeben, wo ein netter Museumsführer uns durch die Ausstellung begleitet hat. Dort konnten wir etliche Exponate aus der Vergangenheit wie z. B. Archäologische Funde, Vasen, Gemälde, u.v.m bewundern.
Nach einer Ladung Geschichte haben wir einen Spaziergang entlang der Donau gemacht und endlich die Weihnachtsmärkte erreicht, wo wir den restlichen Abend ausklingen lassen haben…

Der Hl. Nikolaus kommt (Bericht von Arianna Secchi)

HOMEWORK CLUB
Alle Jahre wieder haben wir in unserer Schule einen ganz besonderen Gast, der Hl. Nikolaus besucht unsere Schüler.
Am 6. Dezember 2019 sprachen die Kinder über nichts anderes. Sie waren sehr aufgeregt und konnten es kaum abwarten, den Hl. Nikolaus mit seinem weißen Gewand, dem Bischofsstab und der roten Mitra mit dem aufgestickten Kreuz zu sehen.
Der Hl. Nikolaus ist sehr bekannt bei den Kindern, weil er in der Nacht vom 5. zum 6. Dezember vorbeikommt und ein Geschenk in die Schuhe der braven Kinder legt.
Oft kommt er in Begleitung von Krampus. Das ist eine Schreckgestalt, die dem Nikolaus Kohle für die Kinder liefert, die sich schlecht benommen haben. Zu unserem Glück kam Nikolaus allein.
Mit einer Glocke, wie man sie bei den Messen hört, wurde den Kindern die Ankunft gemeldet.
Als der Hl. Nikolaus in dem Play&Learn Corner Raum kam, saßen die Kinder schon alle da und warteten, was für eine Aufführung!
Der Hl. Nikolaus setzte sich so, dass er alle Kinder sehen konnte. Er stellte große Körbe, gefüllt mit weißen Säckchen ab und begrüßte alle Anwesenden. Er fragte sie, ob sie auch schön brav gewesen waren, rief jedes Kind auf und ließ es zu sich kommen. Nach einem Händedruck schenkte er jedem Kind ein Säckchen mit Mandarinen, Lebkuchen und Nüssen. Als Dank für seine Großzügigkeit standen alle auf und sangen unter der Leitung der Musiklehrerin einige italienische und deutsche Weihnachtslieder. Dem Hl. Nikolaus hat das sehr gefallen, er bedankte sich nach langem Applaus. Mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen verabschiedete er sich von allen.

Ausflug am Institut für Geologie (Bericht von Sabine Thiemann)

HOMEWORK CLUB
Wieviel Leben ist in einem Stein?
… natürlich gar keines mehr. Aber dafür kann man viel aus Gesteinen über Lebewesen und ihre Umgebung aus der Vergangenheit erfahren.
Zunächst begaben wir uns bei unserer Exkursion auf die Spuren von versteinerten Tieren – auf dem Boden des Geologischen Instituts in der Nähe des Königsplatzes. Denn in den dortigen Steinplatten am Fußboden gibt es viele Versteinerungen von Schwämmen oder von Ammoniten, das sind Schalentiere aus der Urzeit. Da diese Tiere im Wasser lebten, muss an der Stelle des Steinbruchs einmal ein Ozean gewesen sein. In dieser Umgebung hatten sich Sand und Kalkschalen von Tieren abgelagert und zu Gestein verdichtet. Diese Ablagerungsgesteine lernten wir von den magmatischen, vulkanischen Gesteinen und von den Umwandlungsgesteinen zu unterscheiden. Das kann man grundsätzlich durch die unterschiedliche Struktur und Zusammensetzung erkennen.
Und dann benötigt man zur Gesteinsbestimmung noch einige Tests im Labor. Das durften wir auch ausprobieren: Wir bestimmten zunächst die Härte unterschiedlicher Gesteine durch Anritzen mit dem Fingernagel – das funktioniert nur bei Gips – und durch andere Materialien. Diamant ist das einzige Mineral, das alle anderen ritzen kann: es ist das härteste überhaupt. Bei unseren Versuchen mit der Strichfarbe von Gesteinen konnten wir feststellen, dass die Farbe des Gesteins nicht unbedingt dieselbe ist wie sein gemalter Strich. So zeichnet nur Gold auch einen goldenen Strich, hingegen zum Beispiel das goldfarbene Mineral Pyrit, auch Katzengold genannt, nicht. Auf diese Weise kann man auch hier verschiedene Materialien voneinander unterscheiden. Am Spannendsten war schließlich unser Versuch mit Salzsäure, die extrem ätzend ist. Wir haben nur mit 10%iger Lösung gearbeitet, aber auch hier mussten wir aufpassen, dass wir keine anderen Oberflächen damit beschädigten. Mit Salzsäure kann man ein Gestein auf seinen Kalkgehalt testen: wenn die Salzsäure mit Kalk reagiert, schäumt es. So konnten wir feststellen, ob ein Gestein – mit einem Anteil von Kalk – ein Ablagerungsgestein ist. Das ist eine weitere Möglichkeit, diese Meeresablagerungen zu bestimmen, auch wenn man keine Versteinerungen darin erkennen kann. Damit schlossen wir an den Beginn unserer interessanten Führung an.
Am Ende durften wir noch die Gesteine der geologischen Sammlung – eine der größten weltweit – bewundern und auch kleine, bereits aufbereitete Stücke wie Dinosaurierzähne, quadratische Pyritstücke oder andere Mineralien als Mitbringsel selbst erstehen. Der Tag war sehr lehrreich und so können wir weiter mit offenen Augen der Natur begegnen.

Weihnachtsballett (Bericht von Valentina Palmieri)

HOMEWORK CLUB
Tanzen ist eine der raren Beschäftigungen, bei denen der Mensch sich in jeder Hinsicht vollkommen einbringt: mit Körper, Herz und Geist. Für Kinder ist Tanzen ebenso wichtig wie sprechen, zählen und lernen. Maurice Bejart sagte, dass es für ein Kind, das als tanzendes Wesen geboren wird, von grundlegender Bedeutung ist, diese fröhliche und allumfassende Ausdrucksform nicht zu verlieren. Genau mit dieser Einstellung habe ich den Unterricht in Modern Jazz und Hip-Hop der 4 Kurse für die Grundschule und das Gymnasium konzipiert.
Der Unterricht beginnt mit dem Aufwärmen des Körpers, für die Kleinen eher spielerisch, für die Großen eher anspruchsvoll.
Es geht weiter mit gezielten Übungen für die Körperhaltung, abschließend trägt eine schöne Choreografie dazu bei, den Tag fröhlicher zu gestalten. Denn Tanzen ist Poesie, jedes Wort ist eine Bewegung. Die Choreografie ändert sich jeden Monat, so wird auch das Gedächtnis trainiert.
Jeder Unterricht wird musikalisch begleitet, die Kinder lernen das Zählen und merken dabei, dass Bewegung und Musik eng miteinander verbunden sind.
Zu Weihnachten hat jede Kursgruppe eine Choreografie mit weihnachtlichen Musikstücken für die Eltern aufgeführt. Die Vorbereitung dazu begann im November.
Wir haben gelernt:
1. wie man sich dem Publikum präsentiert;
2. wie man die Disziplin während der Aufführung hält;
3. wie man Abstände berücksichtigt;
4. wie man tanzt und dabei dem Rhythmus der Musik folgt;
5. wie man die eigene Bewegung mit der der Mittänzer koordiniert.
Zum Abschluss des Schuljahres hatten wir zwei Projekte vorbereitet. Wir freuen uns darauf, diese im Verlauf des nächsten Schuljahres zu präsentieren.

Projekt Kompass (Bericht von Christine Saadouni)

HOMEWORK CLUB
An einem sonnigen Wintertag besuchten uns zwei Männer und eine Frau von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und teilten uns Aufgaben aus.
Im Deutsch-Test mussten wir so viel wie möglich lesen und im Mathe-Test Aufgaben lösen, innerhalb kurzer Zeit (30 Sekunden bis 1 Minute). Sie stoppten die Zeit mit einer Stoppuhr.

„Ein paar Wochen später, durfte ich zu einem 2. Test ins Labor kommen. Dort gab es leckere Sachen zum Essen.“
„Der Test war sehr lang. Es hat mir Spaß gemacht.“
„Einige Spiele sind leicht und andere sind schwer. Und einige sind langweilig und andere sind toll.“
„Das beste Spiel fand ich das Drachenspiel, wo ich immer nur einen bestimmten Drachen ins Schloss lassen durfte.“

Musikabend (Bericht von Riccardo Nardozzi)

HOMEWORK CLUB
Am Freitag, den 13. Dezember haben die Klavierschüler/innen von Sara Asnaghi und Riccardo Nardozzi in bezaubernder Atmosphäre ein Konzert mit Weihnachtsliedern, klassischen und modernen Stücken gegeben. Viele Eltern waren anwesend! Herzlichen Dank den Lehrkräften für die großartige Initiative, den großen und kleinen Schülerinnen und Schülern für ihre Musik und den Eltern für den begeisterten Applaus!

Bericht zum Ausflug zur Komödie im Bayerischen Hof (Bericht von Barbara Giua)

HOMEWORK CLUB
Am Freitag, den 13. Dezember 2019, genau eine Woche vor Beginn der Weihnachtsferien haben die 4. Klassen in Begleitung ihrer Lehrkräfte einen Ausflug in das Theater des berühmten Münchner Hotels Bayerischer Hof gemacht, um das Theaterstück „Dornröschen und die vier Feen” anzuschauen.
Im Unterricht behandelten wir gerade den Märchentext, so wollten wir die Gelegenheit nutzen und die Theatervorstellung des Märchens besuchen, das auch unter dem Titel „Dornröschen” bekannt ist und berühmt wurde durch den Film von Walt Disney.
Pünktlich um 8:30 haben wir uns in der Schule getroffen. Ausgestattet mit kleinem Rucksack für Brotzeit und Trinkflasche sind wir zu Fuß zur U-Bahnhaltestelle Obersendling gegangen und von dort bis zum Marienplatz gefahren.
Von dort sind wir die eleganten Straßen im Münchner Stadtzentrum entlanggegangen, mit der Beleuchtung und den bunten Schaufenstern in der Adventszeit waren sie noch schöner als sonst. Der Himmel war grau, aber zum Glück war es für Mitte Dezember nicht sehr kalt.
Das Hotel Bayerischer Hof liegt am Promenade Platz im Stadtzentrum und ist sehr berühmt, weil dort berühmte Persönlichkeiten übernachten. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Veranstaltungen in seinem Theater.
Es war nicht schwierig, den Theatereingang in einer Seitenpassage des Hotels zu finden, auch weil viele andere Schulklassen mit ihren Lehrkräften auf dem Weg zur Kasse waren, um die reservierten Tickets abzuholen. Obwohl wir fast als letzte Gruppe in den Saal kamen, hatten wir gute Plätze und konnten uns setzen, bevor sich der Vorhang hob.
Das Stück beginnt mit der Taufe der Prinzessin Rosa, zu der alle Feen im Königreich eingeladen sind bis auf eine, die sich mit einem Fluch rächt: die Kleine soll sich mit der Spindel stechen und 100 Jahre schlafen. Auf der Bühne jedoch verläuft die Geschichte anders und so ziehen die drei Feen das Kind auf, um es vor dem Fluch zu schützen. Rosa wächst heran und wird ungehorsam, sie will nicht mehr auf die “Tanten” hören und an ihrem 16. Geburtstag wird Zauber wahr. Der Rest ist bekannt, und auch für dieses Märchen ist ein glückliches Ende garantiert. Der Text dieser Version ist lustig, es gibt viel Musik und tolle Kostüme; Die Schüler*innen waren begeistert!
Nach der Vorstellung konnten wir Brotzeit im Hotel machen bevor wir wieder zur U-Bahn gingen. Leider begann es zu regnen, so konnten wir kein Foto unter dem großen Weihnachtsbaum am Marienplatz machen. Vor den „Flügeln” in der Passage Fünf Höfe gab es dann doch noch ein Foto und das wird eine schöne vorweihnachtliche Erinnerung an unseren Morgen im Theater bleiben.

Weihnachtsfest (Bericht von Anna Dalle Mule)

HOMEWORK CLUB
Am 17. Dezember hat die Leonardo da Vinci Schule mit ihrem Schüler*innen und deren Familien Weihnachten gefeiert.
In den Klassenzimmern war ein Snack für die fröhlichen Kinder und Eltern organisiert, gleichzeitig fand der traditionelle Weihnachtsbasar statt, wo Arbeiten aus dem Kunstunterricht der Grundschüler und die Gadgets der Schule verkauft wurden.
Dank der Zusammenarbeit der Lehrkräfte gab es dieses Mal neben den traditionellen Weihnachtsliedern zur Freude von Groß und Klein eine Vorführung der ersten Klassen und die achte Klasse hat das Musical “Ein (echtes) Weihnachtswunder“ aufgeführt.
Außerdem hat die Schule gebrauchtes Spielzeug gesammelt und der Organisation SOS-Kinderdorf gespendet!

Spaß in der Schule: Das basketballspiel Rom gegen Ulm (Bericht von Martino Vigiani, 6.IT)

HOMEWORK CLUB
Am Freitag, den 17. Januar sind die 6. Klassen der Leonardo da Vinci Schule in den Audi Dome München gefahren und haben das Basketballspiel Rom-Ulm angeschaut. Das Spiel begann um 9:00 Uhr, aber da die Schule erst um 8:30 Uhr beginnt, sind wir ein bisschen zu spät gekommen.
Das Spiel war wirklich toll, mit vielen spannenden Ballwechseln. Wir hatten richtig viel Spaß! Vor allem, wenn Roma Stella Azzurra einen Punkt gemacht hat, haben wir von der Tribüne aus gejubelt, indem wir laut geschrien haben, um der Mannschaft zu zeigen, dass wir für sie sind. Es passiert nicht oft, dass man hier in München ein Spiel – egal welcher Sportart – mit einer italienischen Mannschaft live sehen kann.
Wenn ihr mich persönlich fragt, dann war mein Lieblingsspieler Weheler, weil er immer allein von seinem Korb zum gegnerischen gelaufen ist und dann viele Punkte geholt hat. Das Spiel hatte 4 Teile, jeder 10 Minuten lang, d.h. es hat insgesamt 40 Minuten gedauert. Das Spiel endete mit einem Punktestand von 92-69 Punkten für die Mannschaft Roma Stella Azzurra.
Das Basketballspiel gemeinsam mit unseren Schulfreunden anschauen zu dürfen war eine richtig tolle Erfahrung, weil wir dadurch ganz entspannt und sorglos zusammen Zeit verbringen durften und gleichzeitig irren Spaß dabeihatten!

100. Geburtstag von Gianni Rodari (Bericht von Anna Conti)

HOMEWORK CLUB
Zum Anlass des 100. Geburtstag des italienischen Schriftstellers, Pädagogen, Journalisten und Poeten, haben die Kinder der Grundschule an einer Lesewerkstatt, organisiert von Anna Conti in Zusammenarbeit mit Domitilla Bonucci und Renate Groß, zum Text „Cipollino” – „Zwiebelchen” teilgenommen.
Rodari hat zahlreiche Kinderbücher geschrieben wie „Zwiebelchen”, oder „Zweimal Lamberto”. Seine „Grammatik der Phantasie” ist ein Standardwerk für Familien, Erzieher und Lehrkräfte. Rodaris Reflexionen über die Rolle von Kreativität und Fantasie sind bis heute unverzichtbar im erzieherischen Prozess.
Weitere Informationen unter: http://www.annaconti.com/gianni-rodari-2020/

Ausflug zu Unicredit (Bericht von Krystina Becker)

HOMEWORK CLUB
Am 7. Februar haben die ersten Klassen der LdV-Schule zusammen mit ihren Lehrerinnen die HypoVereinsbank am Promenadenplatz in München besucht. Nach einer spannenden U-Bahnfahrt zum Marienplatz, ging es zu Fuß weiter zur HypoVereinsbank. Dort warteten schon spannende Überraschungen auf sie. Die Erstklässler haben Einblicke in das Geldwesen erhalten, wobei sie unterschiedliche Währungen kennengelernt haben. Nachdem sie das Rätsel gelöst hatten und den Tresor öffnen konnten, erhielten alle eine eigene Schokogoldmünze und konnten sich bei Bretzel und Saft stärken.

Jahresbericht- Covid 19 (Bericht von der Schuldirektorin Dr. Patrizia Mazzadi)

HOMEWORK CLUB
Große Ereignisse kommen oft unerwartet und stehen fast unbemerkt im Raum.
Als kurz vor den Ferien, im Februar, Antonio zu mir kam und erzählte, zwei Infizierte wären in der Lombardei festgestellt worden, haben wir uns keine weiteren Gedanken gemacht - alles schien noch sehr weit zu sein - und sind unbeschwert in die Ferien gefahren.
Die Unruhe wuchs im Laufe der folgenden Tage, mit der progressiven Schließung von Ereignissen und Einrichtungen in Italien. Sofort nach den Ferien drehte das BR Fernsehen einen kurzen Bericht über die deutsch italienische Schule in München, da Italien schon früh als stark betroffenes Land galt. Es folgten Tage der Unsicherheit und der kontinuierlichen Kommunikation unter allen Akteuren der Schulfamilie, dennoch, keiner hätte die Ausmaße in Betracht gezogen, die Covid 19 dann angenommen hat und die Beeinträchtigungen im Leben jedes Einzelnen.
Seitdem ist die Koexistenz mit dem Corona-Virus zum Alltag geworden. Alle Gesten, alle Gewohnheiten sind neu gedacht worden. Das Leid, die Einsamkeit, die Furcht begleiten uns alltäglich. Als Schule haben wir schnell handeln müssen, seit dem 19. März ist das E-Learning aktiv, Lehrer und Schüler sind ständig in Verbindung miteinander. Die Lernbegleitung hat eine andere Form angenommen, ist aber nach wie vor vorhanden, Kollegium und Vertreter der Eltern stehen in engem Kontakt mit der Schulleitung und die Online Konferenzen sind zu den neuen Gewohnheiten und zu festen wöchentlichen Terminen geworden. Flexibilität ist großgeschrieben worden, ebenso wie Solidarität und Miteinander. Es wird viel und kontinuierlich gearbeitet. Das Homeoffice ist für Berufstätige mit Kindern eine enorme Belastung, aber wir sind auf das Geleistete stolz und schauen nach vorne.
Es wird oft gesagt, diese Erfahrung habe unser Leben grundsätzlich verändert und eine neue Denkweise eingeführt. Ich kann nur hoffen, das Ganze war nicht umsonst und wir haben wirklich daraus gelernt. Für all diejenigen, die nach uns die Erde bevölkern werden.

E-Learning an der LdV (Bericht von Anna Dalle Mule)

HOMEWORK CLUB
Am 13.03. hat der bayerische Ministerpräsident die Schließung aller Schulen aufgrund der Covid-19 Epidemie angekündigt. Zur großen Zufriedenheit von allen hat am 19.03. an der LdV das e-Learning für die Gymnasialklassen und die vierten Klassen der Grundschule begonnen. Nach noch nicht einmal einer Woche konnten sich auch die jüngeren Schüler im interaktiven Klassenzimmer treffen. Die Gruppe Learning Support hat sich hervorragend eingesetzt bei der Begleitung der Kinder. Sie wurden ermutigt, Vertrauen in sich selbst und die neuen Methoden zu haben. Neben dem Unterrichtsprogramm wurde für die jüngeren Schüler eine Werkstatt der Emotionen und eine Sprechstunde für die psychologische Betreuung der älteren Schüler eingerichtet.

Welttag des Buches! (Bericht von Concetta Pesce)

HOMEWORK CLUB
Am 23. April ist der Welttag des Buches... in den Klassen wird Kinder- und Jugendliteratur gelesen und besprochen wie „Meto”, „Tschick”, „Der Shakespeare-Dieb”, „Irgendwas ist immer”, oder Hörbücher wie „Die Vorstadtkrokodile”. Wir haben uns mit den zwei großen Themen beschäftigt: dem Fall der Berliner Mauer mit „Zwischen uns die Mauer” und „Geteilte Ansichten. Jugendliche stellen Fragen zur Deutschen Einheit”, sowie mit dem 100. Geburtstag von G. Rodari mit den Geschichten von Gelsomino, Barone Lamberto und Il Libro degli errori. Mit der Lektüre der Geschichte von der kleinen Möwe und dem Kater haben wir Sepulveda persönlich Adieu gesagt.

Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte (Bericht von Cristina Verdi -Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Mit seiner zarten, anrührenden Dichtkunst hat der chilenische Schriftsteller Luis Sepúlveda einen eindrucksvollen Beitrag zu Themen wie Solidarität, Freundschaft, Liebe zur Natur und - vor allem - uneigennütziger Solidarität geleistet.
Aus eben dieser uneigennützigen Solidarität heraus haben die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen mit Begeisterung, Spontanität und Phantasie einige Szenen aus einem der beliebtesten Werke von Sepúlveda gezeichnet.
“Wie KaterZorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte”
So nehmen Kater Zorbas und die kleine Möwe Fortunata Gestalt an in den Wohnungen unserer Schüler, die mit digitalen Medien, mit Farben oder auch nur mit einem wertvollen Stift ihre Ideen auf Papier gebannt haben.
Entstanden sind kleine, kreative und ausdrucksstarke Momente: vielleicht etwas tollpatschige Katzenpfoten – wie eben die von Zorbas – oder nicht ganz perfekte Eischalen, aus denen ein kleines, anrührendes Lebenswesen schlüpft.
Mit seiner Liebe zu freien Ausdrucksformen hätte Sepúlveda diese Illustrationen seines Buches sicher geschätzt. Wir haben sie in einem Video mit musikalischem Hintergrund vereint, wie in einem virtuellen Rundgang einer Kunstausstellung.
Viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Alles wird gut, weil wir fliegen können (Bericht von Cristina Verdi -Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Februar 2020. Eine Pandemie verändert die Welt
Ein Name verändert die Welt: Covid 19.
Der Lauf der Welt nimmt eine andere Dimension an. Unterschiedlich für alle, gleich für alle.
Das Leitmotiv alles wird gut, Symbol und Stärke der ersten Tage der Isolierung hat sich eingeprägt in die Köpfe und Herzen von allen: Bilder von menschenleeren Städten, ein Regenbogen, der um die Rückkehr der Unbeschwertheit fleht.
Auf dieser Spur mit ihrem universalen Dominoeffekt lassen die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Leonardo da Vinci Schule ihrer Fantasie freien Lauf. An ihren Computern beschwören sie ihre Lieblingsorte herauf, sie fügen Regenbögen, Texte und persönliche Anmerkungen über ihren Alltag hinzu. Indem sie sich damit beschäftigen gehen sie diese neue Dimension an.
Digitale Kollagen vereinen sich zu einem einzigartigen großartigen Ausdruck von Solidarität und Kontinuität einer Welt im Wandel. Eine Art carpe diem, wobei unsere Schule Emotionen und Hoffnungen geteilt hat.
Als Krönung des Ganzen dann die Musik: In einem hochaktuellen und überaus professionell gestalteten Flashmob stimmt die 8. Klasse einen weltweit berühmten und begeisternden Song an: Volare.
Zu den Klängen von “nel blu dipinto di blu” träumen sie von gemalten bunten Welten, von wiedererlangter Freiheit, von wiederentdeckten Städten und von Solidarität mit all jenen, die isoliert und allein sind, sich aber nicht allein und einsam fühlen, und sei es auch nur für einen kurzen Moment. Dieser Gedanke gilt auch denjenigen, die ohne das Auftreten eines Virus in Einsamkeit leben.
Ein herzlicher Dank für die spontane Bereitschaft und den Mut der Schülerinnen und Schüler sich einzubringen…carpe diem!
Viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Revisit the myth - Mona Lisa von Leonardo da Vinci (Bericht von Cristina Verdi -Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Mit der siebten und achten Klasse haben wir eines der weltweit berühmtesten und diskutierten Kunstwerke analysiert: Die Mona Lisa von Leonardo da Vinci.
Im Anschluss haben wir uns mit modernen und zeitgenössischen Künstlern beschäftigt, welche die Mona Lisa neu interpretiert haben: von Salvador Dalí und Andy Warhol bis Botero, von Marcel Duchamp bis Jean-Michel Basquiat, haben zahlreiche Künstler mit ihrer persönlichen Interpretation auf ironische, transgressive, provozierende, komische und groteske Weise die Mona Lisa und ihr rätselhaftes Lächeln dargestellt.
Ideen sind die Essenz der zeitgenössischen Kunst.
Auch unsere Schüler*innen haben ihre Ideen bei der Neuauslegung des Werkes zum Ausdruck gebracht – die Neuinterpretation eines Mythos als dauerhafte Hommage an Schönheit und Aktualität.
Daraus entsteht Revisit the Myth, ein kurzer Videoclip zum Thema. Eine Hommage von uns allen, die wir womöglich nicht nur dem Namen nach Leonardeschi sind!
Viel Spaß beim Anschauen: VIDEO

LdD Covid-free (Bericht von Valentina Palmieri)

HOMEWORK CLUB
Während der gerade zu Ende gegangenen Ferienwoche waren „unsere Augen” in Begleitung einer Videokamera in der Schule und haben ein Video aufgenommen. So können wir nun die Umsetzung der Sicherheitsmaßnahmen, die Anordnung und Organisation der Flächen in den Klassenräumen und die Sicherheit, in der die Kinder sich im Schulgebäude bewegen, mit eigenen Augen sehen.
Mit diesem Film möchten Ihnen die Elternvertreter einen guten Neustart in diese verbleibende Zeit eines alles andere als normalen Schuljahres wünschen.
Ein besonderer Dank gilt der Familie Corvo für die Idee und die Aufnahme des Videos.
Viel Spaß beim Anschauen: VIDEO

Erweiterung des Schulgebäudes (Bericht vom 2. Vorsitzenden des BiDIBI e.V. Raoul Cadeddu Dessalvi)

HOMEWORK CLUB
Das Gebäude ist für unsere Schule das, was der Körper für eine Person ist. Wenn ein Individuum auf die Welt kommt, ist sein Körper klein. In den Anfangsphasen geht das Wachstum des Körpers rasch voran. In der Jugend, der Phase der größten Wandlungen, gibt es dann einige Köperteile, deren Einsatz noch nicht ganz klar ist.
Genauso wie dieses Individuum kam unsere Schule in einem kleinen Gebäude auf die Welt und wuchs schnell bis es nötig wurde, in die neuen Räumlichkeiten zu ziehen, in denen wir uns nun befinden. Jetzt ist die Schule im Jugendalter, in einem viel größeren Gebäude, ohne zu wissen, was mit den Untergeschossen und dem Obergeschoß gemacht werden soll.
Diese Zeit die großen Umwandlungen wird mindestens so lange dauern, bis alle Jahrgänge des Gymnasiums bis zur 13. Klasse im Schuljahr 2024- 2025 komplett sind. Wir sehen voraus, pro Jahr eine neue Klasse mit ca. 12 – 15 Schülern hinzuzufügen, die unsere Schule mit ihrer Fröhlichkeit und ihrer wunderbaren Lebenslust bereichern. Die Klassenzimmer werden je nach Kapazität zugeteilt. Wir wissen bereits, dass fünf neue Klassenzimmer im Untergeschoss des neuen Gebäudes neben dem Hauptgebäude sein werden. Die Mensa wird ab dem Schuljahr 2023-2024 in die vormals im Hauptgebäude belegten Räumlichkeiten verlegt. Diese werden mit einem neuen Sicherheitsausgang zum Garten hin ausgestattet, damit Ein- und Ausgang der Schüler entsprechend den aktuellen Abstandsregeln garantiert ist.
Das Obergeschoß, wo derzeit das Sekretariat und die Direktion untergebracht sind, wird umstrukturiert für neue Klassenzimmer. In den kommenden Jahren besteht Aussicht auf neue Räumlichkeiten für Sport- und Freizeitaktivitäten.
So wie es angebracht ist, den eigenen Körper zu pflegen, möchte ich alle auffordern, die Räumlichkeiten der Schule so zu pflegen, als sei es die eigene Wohnung – damit alle den Wert schätzen, in ordentlichen und sauberen Räumen zu lernen, in welchen sich die innere Ordnung und Sauberkeit widerspiegelt, die wir realisieren möchten.

Jahresbilanz 2019 (Bericht vom Finanzvorstand des BiDIBI e.V. Rüdiger Behmel)

HOMEWORK CLUB
Ich schreibe diese Zeilen in einer Zeit, in der wir so langsam wieder ein Hauch von Normalität nach dem Höhepunkt der Wirren der Corona Krise verspüren.
Mitte März, kurz vor Schließung der Schulen und der Einführung weitreichender Beschränkungen im öffentlichen, wirtschaftlichen wie auch privatem Leben, konnten wir die kurz-, mittel und langfristigen Auswirkungen, speziell auf das Schulleben und auch auf die wirtschaftliche Entwicklung der Schule nicht absehen.
Kurzfristig entschied der Vorstand, dass die Kosten für Mensa und Play&Learn Corner natürlich nicht erhoben werden. In Bezug auf Mensa war das konsequent, da auch gegenüber dem Dienstleister keine Abnahme erfolgte. Kosten, die wiederum für die Dienstleistung Play&Learn Corner entstehen konnten wir nicht reduzieren.
Die Tatsache, dass die Schule in den acht Jahren seit Bestehen, und vor allem auch erfolgreich aus dem Geschäftsjahr 2018/19 starten konnten, auf eine so erfolgreiche Entwicklung zurückgreifen kann, gab uns immerhin die Sicherheit, dass wir die Krise auch über einen längeren Zeittraum bestehen würden.
Während den Wochen des Lockdown ging nicht nur der (Virtuelle) Unterricht, der ebenfalls mit zusätzlichen Kosten für IT Investitionen verbunden war, weiter, sondern auch die Planung für die nötigen und umfangreichen Baumaßnahmen um die Schule für die nächsten Jahre.
So wurde die Brandmeldeanlage beauftragt (EUR 57.000), Angebote für die nötigen Ausbaumaßnahmen in Haus 1 für das Labor (ca. EUR 200.000) und Laboreinrichtungen (ca. EUR 50.000 bis 60.000) eingeholt. Die Beauftragungen erfolgen hier ebenfalls kurzfristig. Insgesamt werden dieses Jahr zwischen EUR 325.000 und EUR 425.000 in bauliche Maßnahmen investiert.
Hinzu kommen weitere Investitionen in zusätzliches Personal, Software, sowie WLAN und weitere Maßnahmen, um als Vorbild für die Digitalisierung im Schulwesen zu gelten.
Die positive finanzielle Grundausstattung der Schule, die Entwicklung der Schülerzahl und die Unterstützung und die Zuschüsse durch öffentliche Organe ist hier natürlich eine Grundvoraussetzung für diese Planungen. Wir hoffen natürlich auch weiterhin auf Spenden von Unternehmen, Eltern und weiteren Organen, um die Schule fit für die Zukunft zu machen und unseren Kindern eine großartige Lernumgebung zu bieten.

Stop racism (Bericht von Sara Asnaghi)

HOMEWORK CLUB
Rassismus und Diskriminierung - zwei falsche Vorstellungen vom Anderssein. Das Leben lehrt uns täglich, dass Anderssein eine Bereicherung für unsere Existenz darstellt. Die Realität der Integration verschiedener Kulturen leben wir in der LdV, niemand kann die Bedeutung besser als wir nachvollziehen. Vor dem Hintergrund der Ereignisse in Minneapolis hat unsere 8. Klasse einen eigenen Slogan gegen den Rassismus geschaffen - eine Performance, in der Rhythmus und Farbe ineinander verschmelzen und in einem Aufschrei gegen jegliche Art von Gewalt explodieren.
Viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Abschied der 4.Klassen (Bericht von Barbara Giua)

HOMEWORK CLUB
Wir sind am Ende eines etwas eigenartigen Schuljahres angekommen. Aber wir haben es geschafft und sind bereit für Wechsel ins Gymnasium! Danke an euch, die ihr uns immer unterstützt habt! Danke Maestra Barbara und Maestro Thomas, die uns Tag für Tag in diesen beiden Jahren begleitet haben! Danke Maestra Laura, Don Migy und Nurse.
Danke an unsere Schulleiterin, die niemals das Vertrauen in uns verloren hat!
Euch allen schöne Ferien und viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Ein Ebook, realisiert von zweihundert Händen (Bericht von Concetta Pesce)

HOMEWORK CLUB
Anlässlich des 100. Geburtstags von Gianni Rodari haben wir ein interdisziplinäres Projekt realisiert, um die Etappen der Poetik des großartigen italienischen Schriftstellers, Journalisten und Dichters anhand seiner Werke nachzuvollziehen. Was bedeutet interdisziplinär? Die Schülerinnen und Schüler haben Gianni Rodaris Werke gelesen, gehört, geschrieben, gezeichnet und gesungen. Wir freuen uns, euch die Ergebnisse dieser spannenden Arbeit präsentieren zu können. Jeder Schüler des Gymnasiums wird sagen können, dass er bereits sein erstes Buch geschrieben hat, denn dieses Ebook ist das Ergebnis Aller … ein Ebook, realisiert von zweihundert Händen. 
Viel Spaß beim Lesen: EBOOK

Ein Video, das uns auch über die Entfernung verbindet! (Bericht von Veronica Genesi)

HOMEWORK CLUB
Zum Abschluss dieses eigenartigen Schuljahres konnte wegen der Kontaktbeschränkungen dieses Jahr leider kein Sommerfest stattfinden. Deshalb haben wir Video aufgenommen, das uns auch über die Entfernung verbindet.
Allein, mit der Familie, mit unseren Haustieren, beim Tanzen und Singen haben wir dieses musikalische Video gedreht. Es soll uns an das denkwürdige Ende dieses Schuljahres erinnern!
Euch allen schöne Ferien und viel Freude beim Anschauen: VIDEO

Die Aliens kommen (Bericht von Lina Wilfert)

HOMEWORK CLUB
Auf dem Planeten L19D20V gibt es eine Schule, in der die Aliens aus der ganzen Galaxie über die Gewohnheiten der Lebewesen anderer Planeten lernen.
In diese Schule gehen auch zwei sympathische und nette Aliens namens Nano und Giga. Ihre Namen sagen schon viel über ihre Bestimmung aus und über den Planeten, auf dem sie geboren wurden … Nano wird später einmal nur maximal 40 cm groß, während Giga eine Dame von circa 3 Metern werden wird! Die beiden sind nicht nur Klassenkameraden, sie sind auch die besten Freunde. Frau Posi, die Lehrerin der dritten Klasse, sagt immer, dass man all das, was anders als man selbst ist, kennenlernen, entdecken und wertschätzen muss. Und genauso oft malen sich Nano und Giga auch aus, wie es sein wird, wenn sie groß sein werden: Sie wird später einmal die Früchte aus den Bäumen pflücken, weil die ganz oben in der Spitze die besten und süßesten sind und er wird zwischen den Beinen der Bauern herumlaufen, sie ablenken und dann wegrennen!
Wie jedes Jahr stehen die Sommerferien vor der Tür und die Schule wird für 2 Lichtjahre schließen. Das wird euch wahnsinnig lang vorkommen, aber so wie die Zeit auf L19D20V vergeht, werden das nur ein paar von unseren Wochen sein. Nano und Giga machen – wie jedes Jahr – ein großes Theater und wollen nicht in die Ferienbetreuung von Herrn Nega gehen. Sie sagen, dass man dort nie etwas macht, was Spaß macht, nur Aufgaben, superanstrengende Turnübungen und Nickerchen am Nachmittag! – Also wer macht denn bitteschön noch in der dritten Klasse einen Mittagsschlaf? ER ist der Einzige, der das machen will!
Aber dieses Jahr hat die Mama von Nano ihr Teleskop auf andere Planeten gerichtet, um zu sehen, wie andere Mütter dieses Problem lösen. Nachdem sie ihr ultrasupermegastarkes Teleskop auf die Erde gerichtet hat, sieht sie zufällig durch die Fenster eines Sekretariats einer kleinen Schule ein fantastisches Programm. Ohne weiter Zeit zu verlieren, schickt sie eine Mail und Frau Dr. Dalle Mule hat ihr sofort geantwortet und die Anmeldung der beiden Kinder bei der P&L Week bestätigt. Nur beim Ort, aus dem sie kommen, musste sie nochmal nachfragen … Nanopoli e Gigantopoli kamen ihr sehr komisch vor.
Mama Nani und Mama Mega dachten sich, das wäre eine super Gelegenheit, dass ihre Kleinen eine andere Welt kennenlernen, neue Freundschaften mit anderen Aliens schließen können und selbstständiger werden.
Papa Mini und Papa Super haben sich sogleich ans Werk gemacht und ein Raumschiff gebaut, das die Kleinen auf die Erde bringt.
Und so kam es, dass das Raumschiff am 13. Juli im Pausenhof der Schule landete, mit an Bord Nano und Giga. Leider ist beim Aufsetzen auf die Erde das Raumschiff der Beiden kaputt gegangen und es war daher unsere Aufgabe, ihnen zu helfen es wieder zu reparieren, bevor sie mit einem Video im Gepäck am Ende der zwei Wochen wieder zurück zu ihrem Planeten geflogen sind! Viel Spaß beim Anschauen: VIDEO

Bravo bravissimo (Bericht von Barbara Giua)

HOMEWORK CLUB
Mit großem Erfolg haben unsere Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal an der dritten Ausgabe des Schulwettbewerbs „Bravo bravissimo“ teilgenommen. Der Wettbewerb wurde von der italienischen Botschaft in Berlin ausgerichtet mit der Absicht, italienische Schülerinnen und Schüler auszuzeichnen, die hervorragende Leistungen an Grund- und Sekundarschulen in Deutschland erbringen.
Am 27. Oktober hat die Auswahlkommission auch Schülerinnen und Schüler der LdV prämiert, die in der Kategorie „Che pagella“ den besten Notendurchschnitt im Abschlusszeugnis des Schuljahres 2019/2020 erzielt haben.
Kompliment an die jungen Gewinner des ersten Preises! Es ist ihnen gelungen, die Schwierigkeiten in diesem außergewöhnlichen Schuljahr mit Mut und Leidenschaft zu bewältigen – auch dank der Unterstützung ihrer Lehrkräfte.

The Gold Ticket (Bericht von Daniela Minichiello-Ordu)

HOMEWORK CLUB
Am Anfang des Schuljahres haben sich die Schüler und Schülerinnen der 7. Klasse mit The Gold Ticket (2014) des Cornelsen Verlages beschäftigt. Die Kinder hatten den Text während der Sommerferien gelesen. Die Textarbeit diente zur Festigung der lexikalisch-grammatikalischen Kompetenzen, welche die Kinder im vorherigen Schuljahr erworben hatten, zur Schulung des Leseverstehens und der Sprechfertigkeit. Zum Abschluss haben die Kinder eine kreative Aufgabe in Gruppenarbeit erledigt: die Umschreibung des Höhepunktes der Erzählung in eine Szene. Danach haben sie den Sketch in der Klasse präsentiert. Marta Prandi, Amelie Münch und Davide Zagarella haben die Szene im weiteren Verlauf verfilmt.
Anbei der wertvolle Beitrag!

Viel Spaß beim Anschauen: https://drive.google.com/file/d/1Tvnb-DMsnqovUTeubEsgcLlero5AUKx1/view?usp=sharing
Mrs. Minichiello

Kunstwettbewerb in Weissenstadt (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Der Trägerverein unserer Schule, BiDIBi e.V., hat uns im Oktober darauf aufmerksam gemacht, dass ein Kunstwettbewerb im Stil von Piet Mondrian für Schulklassen, Kinder und Jugendliche ausgeschrieben wurde.
Die Gewinner in der Alterskategorie 2 (10-15Jahre) waren:
Platz 1: Emilia Grasso
Platz 3: Elena del Rosario
Sonderpreis der Jury: Emiliano Bettelli
Die Kunstwerke der Gewinner sind in Weißenstadt ausgestellt; hier noch den Link zu allen Infos:
http://www.kleinesmuseum-weissenstadt.de/

Viel Spaß beim Anschauen!
Cristina Verdi Zanaboni

Einweihung des Naturwissenschaftslabors (Bericht von Roberta Ghirardelli)

HOMEWORK CLUB
In der Hoffnung bald eine zweite offizielle Veranstaltung anbieten zu können, fand eine erste Einweihung des Naturwissenschaftslabors am 29. Oktober 2020 in Anwesenheit der Schuleiter Mazzadi und Cassonello, den Vertretern von Eltern, Lehrern und Schülern der Gymnasialklassen statt.
Es wird eine große Freude für die Schüler sein, das Labor zukünftig in besseren Zeiten nutzen zu können. In ihrer Vorstellung ist das Labor, wie für viele andere auch, ein faszinierender Ort voller Geheimnisse, der an die Welt der Magie zwischen Kolben und Zaubertränken grenzt. Letztendlich werden Labore in Literatur und Film oft so beschrieben und dargestellt.
Man sollte diese magische Aura nicht von Anfang an vernachlässigen. Der spielerische Ansatz der Schüler ist positiv und auch mit sehr einfachen Mitteln und Werkzeugen mit der Entdeckung von vielen Wundern verbunden. Um das herauszufinden, muss man neugierig sein und ein guter Lehrer muss wissen, wie man die Wissbegier der Schüler weckt und fördert.
Im Laufe der Zeit verwandeln die Schüler die Wissbegier in Interesse, und selbst die Herangehensweise an das Labor nimmt eine andere Konnotation an: Es wird zu einem Übungsplatz, auf dem die erlernten Begriffe geübt und Wege gefunden werden, um Antworten auf Fragen zu geben. Experimentieren bedeutet für einen Schüler, vom Beobachten zum Handeln überzugehen. Dies gibt viel Befriedigung und gibt den Schülern einen Weg, die Theorie umzusetzen.
Wenn man darüber nachdenkt, ist das Labor tatsächlich ein magischer Ort, nicht nur für die Experimente, die dort durchgeführt werden können, sondern auch für die Umwandlung, die es bei jedem hervorrufen kann, der dessen besondere pädagogische Rolle versteht und schätzt.
Ich wünsche allen, sich für die Wissenschaft begeistern zu können und in der Lage zu sein, Fähigkeiten für das Berufsleben und darüber hinaus zu entwickeln.

XX Woche der italienischen Sprache in der Welt (Bericht von Federica Pannetta)

HOMEWORK CLUB
Wie in jedem Jahr haben auch dieses Mal unsere Schülerinnen und Schüler an der 20. Ausgabe der italienischen Sprache in der Welt teilgenommen. Vom 19. bis zum 24. Oktober 2020 stand die Veranstaltung in diesem Jahr unter dem Thema „Die italienische Sprache in Schrift und Bild: Graffiti, Graphic Novels und Murales. Die Arbeiten für dieses Projekt haben die Schüleinnen und Schüler bei der Umsetzung dazu angeregt, Comics noch mehr zu mögen. Dieses Genre wird von vielen geschätzt, seit jeher fördert und entwickelt es die Vorstellungs-und Schreibfähigkeit von uns allen.

Digitaler open Day (Bericht von Anna Dalle Mule)

HOMEWORK CLUB
Sehr gerne hätten wir auch in diesem Jahr unsere Gäste an unserem vor zwei Jahren eingeweihten Sitz empfangen, durch helle Klassenräume mit interaktiven Tafeln begleitet, durch das kürzlich fertiggestellte naturwissenschaftliche Labor geführt. Dann hätten wir unsere Gäste an einem Nachmittag mit viele Aktivitäten für Groß und Klein teilnehmen lassen mit der Gelegenheit, unsere Lehrkräfte kennenzlernen – doch die Zeiten haben uns neue Regeln für Begegnungen vorgeschrieben.
So haben wir beschlossen, uns von den durch die Pandemie bedingten Schwierigkeiten nicht unterkriegen zu lassen und die Türen am Offenen Tag für alle Besucher virtuell zu öffnen.

Internationaler Tag des Vorlesens an der LdV (Bericht von Concetta Pesce)

HOMEWORK CLUB
Habt ihr jemals versucht mit den Ohren zu lesen? Wir von der LdV schon …. und zwar jedes Jahr anlässlich des Internationalen Vorlesetages! In diesem Schuljahr haben wir am 20. November 2020 Geschichten zum Thema „Europa und die Welt in allen Klassen und in diversen Sprachen gelesen. Eine Geschichte vorzulesen und zuzuhören verbessert das Hörverstehen, fördert die Konzentration, das Textverständnis sowie die kognitive, sprachliche und emotionale Entwicklung. Außerdem hilft das Vorlesen dabei in Harmonie mit sich selbst und mit den Mitschülern zu sein. Man versteht so, dass Bücher wunderbare Brücken sind, um Menschen zusammenzubringen, um unzählige Leben auf einmal zu erleben und um erwachsen zu werden. Wenn du Lust hast, probiere es aus und fange sofort damit an ... lesen kann man überall und in jeder Art und Weise, auch mit den Ohren!

Unsere Lieblingsrezepte (Bericht von Christine Saadouni)

HOMEWORK CLUB
Hallo, hier ist die Klasse 4.DE, in der Zeit des Lockdowns und über die Weihnachtsferien haben wir sehr viel gebacken. In der Klasse haben wir dann im Online-Unterricht unsere Lieblingsrezepte vorgestellt. Da einige Klassenkameraden die Rezepte der anderen ausprobieren wollten, sind wir auf die Idee gekommen alle Rezepte zu sammeln. So sind „Unsere Lieblingsrezepte“ entstanden. Ihr findet alle Rezepte in einer PowerPoint Präsentation: Unsere Lieblingsrezepte

Viel Spaß beim Nachbacken wünscht euch eure Klasse 4.DE!

Damit Weihnachten wieder lächelt … (Bericht von Sara Asnaghi)

HOMEWORK CLUB
Weihnachten 2020: das erste Weihnachtsfest seit Beginn der Pandemie.
Es ist unmöglich, nicht innezuhalten und über ein erbarmungslos anderes Jahr und Weihnachtsfest nachzudenken, die Masken bedeckten unser Lächeln, die Distanz machte unsere Umarmungen zunichte.
Doch die Freude der Kinder und der Geist des Weihnachtsfestes mit seiner Bedeutung der Geburt und Wiedergeburt lassen sich durch nichts und niemand aufhalten, auch nicht durch das Virus.
So entsteht in unseren Schulklassen der Wunsch, sich nicht von den Schwierigkeiten des Distanzunterrichts bedingt durch Covid überwältigen zu lassen und unbedingt die traditionellen Weihnachtsgrüße auf den Weg zu bringen.
So haben die Schülerinnen und Schüler ihren virtuellen Chor gegründet und zwar ausgerechnet mit dem Einsatz des Computers, der oft die Kontakte während der Pandemie aufrecht erhalten hat und eine half, eine weitere den digitale Grenze zu überwinden.
Viel Freude beim Anschauen: https://drive.google.com/file/d/1agqR7A7fVQXPE8M3PtPXuZGxFFurnRxE/view?usp=sharing und vor allem ….FROHE WEINACHTEN!

Das Porträt in der Kunst (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Wir haben eine Collage über eine Renaissancedame in Profil von dem Maler Sandro Botticelli realisiert.
Wir nehmen sämtliche Gegenstände, die wir alle zu Hause haben: Stoff, Schnur und Bänder, Papier jeder Art, Nudeln usw.
Die Arbeiten sprechen für sich: kreativ und künstlerisch: Collage Simonetta Vespucci

Der Zyklus der Sterne (Bericht von Barbara Giua)

HOMEWORK CLUB
Sind Sterne unsterblich oder werden sie geboren und sterben? Wie läuft das ab?
Auf diese Frage haben die Schüler der 3. Klassen im Rahmen eines Projekts in Zusammenarbeit mit dem Astrophysiker Andrea Chiavassa, Vater einer unserer Schülerinnen, geantwortet.
Vor den Weihnachtsferien war im Unterricht das Thema der Big Bang, die Entstehung des Universums, unseres Sonnensystems und der Erde. Unsere Schüler waren fasziniert und zu vielen Fragen angeregt über den Ursprung des Lebens auf unserem Planeten, aber auch über andere Planeten und deren Eigenschaften. Im Januar waren wir dann wieder alle im Distanzunterricht. Doch wir haben uns nicht entmutigen lassen: anstelle des traditionellen Besuchs im Münchner Planetarium hat Dr. Chiavassa uns ein sehr interessantes Projekt vorgestellt. Mit großer Freude haben wir mit gemeinsam mit anderen Schulen in Frankreich und Italien daran teilgenommen.
Das Projekt beschäftigt sich mit dem Ende von Sternen. Bevor sie explodieren und sich Supernovas oder plantare Nebel entstehen stoßen sie riesige Gasmengen aus. Dieses Gas ist der Hauptbestandteil für das Entstehen zukünftiger Sternengenerationen. Das war also unser Start: am Dienstag, 26. Januar 2021 hat Dr. Chiavassa einen Online Workshop auf unserer MicrosoftTeams Unterrichtsplattform gehalten, daran teilgenommen hat zunächst die 3. Klasse IT und am 8. Februar dann die 3. Klasse DE. Mit einfacher Sprache und sehr vielen praktischen Beispielen konnten die Schüler vertiefen, was sie bereits im Naturwissenschaftsunterricht gelernt hatten: die Erde, die Planeten, das Sonnensystem und das Leben der Sterne.
Es begann die interessanteste Projektphase mit den Arbeiten und der Kreativität. Es ging darum, bei der Beantwortung der Fragen von Margherita Hack mitzuarbeiten: Sind Sterne unsterblich oder werden sie geboren und sterben? Und wie läuft das ab? Die Schüler konnten einzeln oder in der Gruppe arbeiten. Mit verschiedenen Techniken konnten sie Zeichnungen abfertigen oder auch ihre eigene Theorie über das Leben eines Sterns schreiben. Das Ergebnis war überraschend, ihr findet es auf der Webseite des Laboratorio Lagrange, Osservatorio della Costa Azzurra, Nizza unter:
https://lagrange.oca.eu/fr/the-schools-explain-the-birth-and-death-of-stars/667-lag-pepper-school-davinci/2895-deutsch-italienische-schule-leonardo-da-vinci
Vielen Dank an Dr. Chiavassa für diese wunderbare Gelegenheit und vielen Dank an unsere Schüler für ihre tollen Arbeiten!

Internationaler Gedenktag an der LdV (Bericht von Concetta Pesce)

HOMEWORK CLUB
Am 27. Januar 1945 werden die Tore des Konzentrationslagers niedergeschlagen und aus diesem Anlass findet alljährlich der Internationale Gedenktag statt zur Erinnerung an das Ende der Verfolgung und der Opfer der Rassengesetze. An der LdV war es in diesem Jahr ein Tag der Vertiefung von geschichtlichen Hintergründen und Lektüren, wie das Tagebuch von Anna Frank und “La stella di Andra e Tati”, Gegenstand des ersten italienischen Trickfilms für Kinder zu diesem Thema. Das Ziel ist nicht das Zelebrieren, sondern es geht um die Notwendigkeit, die Vergangenheit zu studieren und zu verstehen Lo scopo non è celebrare, ma ribadire la necessità di studiare e capire il passato, damit das Gedenken nicht aufhört – und das ist der einzige „Impfstoff“ gegen Gleichgültikeit.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. IT haben ihre Gedanken über die Lektüre von “La stella di Andra e Tati” in einer kurzen Präsentation gesammelt: La stella di Andra e Tati

William Turner (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Unsere Reise setzt sich mit dem Unterricht online fort: wir haben uns der Aquarelltechnik gewidmet. Inspiration gab uns der englischer Maler William Turner mit seinen Seelandschaften. Die Schüler haben verschiedene Momente eines Tages eingefangen, wie z.B. ein Sonnenaufgang oder Untergang, der Regen, der Wind und die strahlende Sonne ganz im Sinne von dem Maler des Lichtes, der zu den Wegebereitern der Impressionisten zählt. Zarte sowie leuchtende Aquaralle sind dabei entstanden, deren Farben die Stimmung der Landschaften wiedergeben: Aquarelle à la Turner
Wir wünschen uns bald in unseren schönen Garten in der Schule die Malerei fortzusetzen!

Projektwoche zu Ehren des 120. Todestages von Giuseppe Verdi (Bericht von Sara Asnaghi)

HOMEWORK CLUB
Anlässlich des 120. Todestages des Komponisten (1901) und des 150. Jahrestages der Uraufführung der Oper Aida am Khediviale Opernhaus in Kairo (1871) hat das LdV-Gymnasium an einem interdisziplinären Projekt über Verdi gearbeitet.
Jede Klasse hat sich mit einem anderen Werk beschäftigt und die grundlegenden Inhalte in verschiedenen literarischen, figurativen, dramatischen und musikalischen Formen überarbeitet.
Die fünfte Klasse beschäftigte sich mit Aida. In einem einen Rap-Song wurden die Entstehung des Werkes und der Anlass (die Einweihung des Suezkanals) erzählt und die Handlung erfasst. Einige Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler über das alte Ägypten mit Hieroglyphen und heiligen Tieren rahmen den lebhaften und rhythmischen Rap ein.
Die sechste und achte Klasse verlieh den weiblichen Protagonistinnen in Verdis Opern Bedeutung. Sie konzentrierten sich jeweils auf die Figur von Gilda, die Protagonistin von Verdi-Piaves Rigoletto (1851), und auf Violetta Valéry, die Hauptfigur der Traviata (1853). Mit den Noten der berühmten La donna è mobile von Rigoletto und der Ouvertüre der Traviata entstanden naturalistische und zeitgenössische weibliche Porträts.
Die siebte Klasse befasste sich mit Verdi-Soleras Nabucco (1841) und brachte die wichtigsten Aspekte dieser Oper auf die Bühne. Die Schülerinnen und die Schüler drehten ein Video, wobei sie verschiedene Rollen von Drehbuchautoren, Regisseuren und Schauspielern übernahmen.
Die neunte Klasse schrieb und inszenierte ein alternatives Ende zu Verdi-Boitos Otello (1886). Eine Farce, in welcher der Comic-Effekt aus der Distanzierung vom Originaltext, der Charakterzuweisung und der Überlagerung tragischer und lustiger Elemente entsteht. Aspekte der neapolitanischen Farce und einige Ausdrucksformen der Jugendsprache steigern die brisante Stimmung der theatralischen Vorstellung.
Alle Werke wurden durch einen Fil Rouge vereint. Dieser verbindet die Werke der verschiedenen Klassen miteinander und katapultiert die Zuschauer in Verdis Zeit und lassen ihn so an der pulsierenden Welt hinter den Kulissen teilnehmen.
Die Spielereien, die Klischees über die Welt der Oper, Otellos Schwänke, die dramaturgische Reduktion von Nabucco und die Modernität der Überarbeitung der Aida, erzeugen einen Comic-Effekt, der eine - wenn auch kurze - Flucht aus der traurigen gegenwärtigen Realität bietet. Genau dieser Geist und die Absicht, Verdis Heldinnen mehr Raum zu geben, sind die Eckpfeiler unseres Projekts. Daher haben wir uns eine Abweichung von den ursprünglichen Meisterwerken erlaubt. Wir wünschen Ihnen:

Viel Spaß: https://drive.google.com/file/d/1uTsVoU1ILLQlME5zaATsrP05oeTZn8lN/view?usp=sharing
W VERDI!
Die Lehrerinnen
S. Asnaghi, D. Minichiello-Ordu, C. Verdi-Zanaboni

Verdi…mit Maske (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Der Karnevalsbrauch, sich mit traditionellen regionalen Masken der verschiedenen Regionen zu verkleiden, stirbt aus. Das war ein wenig der Anlass, die Masken unseren Schülern vorzustellen und zu entdecken, und zwar in der Karnevalszeit im Rahmen des Projekts zum Komponisten und Musiker Giuseppe Verdi. Die Schüler der 6. Klasse haben anhand von Verdis Oper Rigoletto die Kostüme der Hauptfiguren gezeichnet und sich dabei von den Masken der Commedie dell’Arte Figuren inspirieren lassen.
So sind Zeichnungen entstanden, die man vor nicht allzu langer Zeit in vielen italienischen Städten bewundern konnte.

10. Jahrestag der Gründung des BiDIBi e.V. (Bericht vom 2. Vorsitzenden des BiDIBI e.V. Raoul Cadeddu Dessalvi)

HOMEWORK CLUB
Zum ersten Mal habe ich über den BiDIBi und das Leonardo da Vinci Projekt im Jahr 2012 erfahren.
Ich habe sofort gedacht, dass es für uns Italiener, die wir so stolz auf unsere Kultur sind, eine wundervolle Sache ist, einen Beitrag zu deren Verbreitung im italienfreundlichen Bayern leisten zu können.
Ich habe auch gedacht, dass zur Umsetzung dieses zukunftsträchtigen Projekts ein außerordentlicher Aufwand auf organisatorischer Ebene erforderlich sein würde.
Nach nunmehr 10 Jahren bin ich immer noch verwundert über das Ausmaß mit welchem der einstige Gründerimpulses umgesetzt wurde. Wir haben nun eine Schule mit den Jahrgangsstufen der Grundschule des Gymnasiums, die Arbeitgeber für fast 50 Personen ist, an der in diesem Jahr 220 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden und die auf breiter Ebene Anerkennung findet bei der italienischen Gemeinschaft als wichtiges Zentrum für Zusammenhalt und Integration.
In meiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied habe ich seit mehr als einem Jahr die Ehre, das Schulprojekt in der derzeitigen ca. dreijährigen Expansionsphase zu begleiten. Die anschließende nachfolgenden Konsolidierung- und Stabilisierungsphase ist ebenso wichtig für das mittel-und langfristige Bestehen der Schule.
In den kommenden Jahren stehen weitere positive Entwicklungen ins Haus, und zwar was die Schule selbst, aber auch vermehrt außerschulische Tätigkeiten in Rahmen des BiBIBi betrifft. Das alles Dank des wertvollen Beitrags derer, die mit uns dieses Projekt teilen. Vor allem aber verdanken wir den unermüdlichen, im Hintergrund tätigen Personen einen großen Teil unseres Erfolgs. Danke Ihnen allen für den bisherigen und weiteren Einsatz: https://drive.google.com/file/d/1FFZxGn49MDNkfYdvtAxXdWdI6TdnX4qW/view?usp=sharing

Projektwoche zu Ehren des 700. Todestages von Dante Alghieri (Bericht von Concetta Pesce)

HOMEWORK CLUB
Dante hätte die neuen Generationen geliebt, weil die heutige Jugend genauso ist, wie er es war... frei von vorgegebenen Gemeinplätzen, kreativ in der Ausdrucksweise, sie spielen Fortnite mit der gleichen Leidenschaft, mit der er in der Schlacht von Campaldino siegte, sie können sich für die schönen Dinge begeistern, angetrieben von „Der Liebe, die die Sonne bewegt und alle anderen Sterne“. An der LdV haben wir in Dante einen Wegbegleiter entdeckt und mit der Göttlichen Komödie haben wir über aktuelle Probleme nachgedacht: Wie würde Mobbing in der modernen Hölle bestraft? Wir waren auf Entdeckungsreise nach den Monstern der Mythologie, wir haben spielerisch neue Elfsilber kreiert, die unserer gesprochenen Sprache sehr ähnlich sind. Wir haben Dante mit der Musik in Verbindung gebracht und entdeckt, dass unser Mann aus dem Mittelalter sich bereits für die Gleichberechtigung einsetzte! Wir sind also einem Dante in Top-Form begegnet …. von den 700 Jahren keine Spur!

Welttag des Buches (Bericht von Barbara Giua)

HOMEWORK CLUB
Am 23. April wird alljährlich weltweit der Tag des Buches gefeiert und wie immer hat auch unsere Schule aktiv mitgemacht.
Leider waren wir in diesem Jahr im Distanzunterricht, das war anders als sonst aber nicht weniger interessant. So haben sich also die Schüler der 3. Klassen sehr ins Zeug gelegt und ein Buch ausgewählt, das Online auf Italienisch präsentiert werden sollte und eine Zusammenfassung verfasst. Sehr viele unterschiedliche Titel, Personen und Orte, aus der Realität und Phantasie, spannende Handlungen und natürlich die Abschlussbewertung des vorgestellten Buches durften nicht fehlen. Die Schüler habe ihre Bücher mit Leidenschaft und Interesse präsentiert.
“20000 Meilen unter dem Meer”, “La bambina di burro”, “Asterix in Italiena”, “Alice im Wunderland”, “Der Hobbit” sind nur einige Bücher, die in der Lesewoche angesagt waren und auch eine Liste von Titeln für die Sommerferien.
Zu Beginn habe ich ein Buch vorgestellt, das der Poesie gewidmet ist, insbesondere dem Haiku, einer kurzen japanischen Gedichtform, bestehend aus drei Versesn mit 5, 7 und 5 Silben. Gemeinsam haben wir einen Film der Buchautorin Silvia Geroldi angeschaut. Danach haben sich die Schüler ans Werk gemacht und ein sehr originelles Haiku über den Frühling verfasst:
Der Wind weht,
die Vögel fliegen
oder landen.
Längere Tage,
Vögel fliegen.
Schöne Natur!

Meeresufer,
ich hör den Wellen zu.
Ich träum vom Sommer.

Die Gedichtkreationen der 3.IT und 3.DE sowie die Zusammenfassung sind nachzulesen unter:

https://padlet.com/barbara158/Bookmarks
https://padlet.com/barbara158/5wgzibf8b5bm

Bravissimi, Kinder und auf Wiedersehen beim nächsten Welttag des Buches! 

Einführung des digitalen Klassenregisters (Bericht von Anna Dalle Mule)

HOMEWORK CLUB
Im Rahmen des Digitalisierungsprozesses hat die Leonardo da Vinci Schule beschlossen, das digitale Klassenregister einzuführen.
Aus diesem Grund wird allen Eltern der Schule ein eigener Account zugeteilt. Somit besteht die Möglichkeit, die Stundenpläne und Abwesenheiten ihrer Kinder einzusehen. Ab September 2021 ist eine weitere Implementierung mit neuen Serviceangeboten für die Eltern geplant.
Wir sind sehr stolz, dieses wichtige, dem Zeichen der Zeit angepasste Projekt umgesetzt zu haben. Im Team haben das Personal der Verwaltung, die Lehrkräfte und Elternvertreter in kurzer Zeit das Projekt auf den Weg gebracht.
Dank der Zusammenarbeit macht dieser Qualitätssprung die Leonardo da Vinci Schule zum Vorreiter im lokalen Umfeld!

“In der Werkstatt” wie in Florenz… Online! (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Ideen mit Buntstift- und Wachsmalstiftpunkten, Kollagen mit Nudeln und Papier, Botanik und besonders Frühlingsblumen sind Themen, die immer und konstant von unseren Schülern bearbeitet werden. Die 5. Klasse war so fleißig wie es einst in den florentiner Renaissance-Werkstätten war. Das Neue an der Sache: auf virtuelle Weise! Die Distanz war kein Hindernis für die Kreativität beim Umgang mit dem Papier und den Farben, beim präzisen Arbeiten mit Schere und Klebstoff, wobei die Augen von der zweidimensionalen Tablet-Oberfläche abgelenkt wurden und die Aufmerksamkeit auf unsere Umgebung gerichtet war.

Viel Spaß beim Anschauen: Pointillismus Frühlingsblumen und mehr...

An der LdV streitet man sich gut! (Bericht von Anna Lisa Bertolo)

HOMEWORK CLUB
In diesem Jahr ist in der Schule die Methode Gut Streiten angekommen. Dank einer Fortbildung für Lehrkräfte und einem Treffen mit den Eltern mit dott.ssa Bertolo, konnte die von Dott. Novara, einem bekannten italienischen Pädagogen, entwickelte Methode von den Kindern der ersten Grundschulklassen ausprobiert werden.
Von Seiten der Erwachsenen geht es darum vor allem „Rückwärtsschritte“ zu machen und die Kinder streiten zu lassen ohne nach Schuldzuweisungen und Bestrafungen zu suchen. Es geht um das Befolgen einfachen Regeln und um die Unterstützung der Kinder beim Ausdrücken ihrer Versionen des Vorgefallenen. Die unerfreulichen Urteile und Erniedrigungen werden so zu Gelegenheiten zum Wachsen und Lernen. Wenn man von Kindesbeinen an das Streiten lernt ist das nützlich für das ganze Leben!

Kostbare Materialien (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Mit der 7. Klasse haben wir virtuell Ravenna, die antike Hauptstadt des byzantinischen Reiches besucht und uns mit der Mosaiktechnik beschäftigt.
Wie wird ein Mosaik gemacht? Welche Materialien werden verwendet? Was sind Mosaiksteine? Warum wurde diese Technik in ganzen Kirchen angewendet? Warum ist diese Technik auch heute noch so kostbar? Wir haben die schillernde Welt von Farben und Licht nachempfunden und dabei versucht, die Darstellungen der Kunst von Ravenna mit Kollagen und Zeichnungen die Mosaiktechnik zu reproduzieren.
Einige Schülerinnen und Schüler haben sogar zuhause wunderschöne Mosaiken mit echter Glaspaste und Klebstoff auf Holz gefertigt.
An Kreativität hat es nicht gemangelt… wie die Ergebnisse zeigen!

Andere Länder (Bericht von Christine Saadouni)

HOMEWORK CLUB
Im Rahmen des HSU-Unterrichts hatten die Kinder der 4.DE, das Thema „Andere Länder – Sitten, Bräuche, Essgewohnheiten und Landeskunde. Da sie schon seit längerem im Online-Unterricht lernten, waren sie stets damit beschäftigt ihre (technischen Kenntnisse) zu erweitern, dies betraf zunächst Microsoft Teams und weil sie mit Referaten einen eigenen Beitrag zum Thema leisten wollten, eigneten sie sich die Nutzung von PowerPoint an. So erstellten einige Kinder Ihre Referate mit einem Plakat, mit Word oder mit einer PowerPoint Präsentation.

Viel Spaß beim Anschauen wünscht euch die Klasse 4.DE und Frau Saadouni: Andere Länder

Fahrradführerschein (Bericht von Arianna Secchi)

HOMEWORK CLUB
Auch in diesem Jahr war der von den Schülern der 4. Klasse der lang erwartete Moment gekommen: der Unterricht für den Fahrradführerschein.
Die Lehrkräfte haben im Unterricht die wichtigen Punkte der Theorie behandelt, Sicherheit auf der Straße, Tragen des Fahrradhelms, Verkehrszeichen und Verkehrsregeln.
Im Anschluss an die Theorie konnten die Schüler ihre Kenntnisse auf der Straße auf die Probe stellen, wobei sie aufmerksam den Anweisungen der Münchner Polizeibeamten folgten.
Unsere Schüler haben sich mächtig angestrengt und nach der schriftlichen und praktischen Prüfung haben sie erfolgreich den Fahrradführerschein gemacht und damit sind sie auch sicherer und bewusster auf zwei Rädern unterwegs. 

Mobilitätsprojekt im Rahmen der Zertifizierung zur Umweltschule (Bericht von Sabine Thiemann)

HOMEWORK CLUB
Unsere Schule nimmt in diesem Jahr zum ersten Mal mit Projekten an einer Zertifizierung zur Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule durch den Umweltverband LBV teil. Unter den vorgegebenen Themenbereichen haben wir uns neben „Artenvielfalt in der Schulumgebung“ für das Projekt „nachhaltige Mobilität im Schulumfeld“ entschieden.
Um möglichst viele unserer Schülerinnen und Schüler, und natürlich auch Lehrkräfte, zu einem eigenständigen und umweltfreundlichen Schulweg zu animieren, ist ein Konzept zu koordinierten „Fahrradkorridoren“ angedacht worden sowie ein Wettbewerb zum Sammeln von Fahrrad- und MVV-Kilometern. Dabei stehen vermehrtes Umweltbewusstsein und die soziale Gemeinschaft im Vordergrund.
Im Vorfeld erstellte die 8. Klasse eine Online-Umfrage. Diese startete Ende März. Darin wurde die Bereitschaft zum Mitmachen festgestellt. Darüber hinaus wurden bisher verwendete Verkehrsmittel, individuelle Entfernung zur Schule sowie häufige Stadtviertel erfragt, in denen eine Vielzahl der Schülerinnen und Schüler wohnen. In Kartenarbeit wurden im April zunächst verschiedene Zentren als Start- bzw. Endpunkte festgelegt, um dann verkehrsberuhigte und möglichst begrünte Strecken mit ausgewiesenen Radwegen als Schulwege zu entwickeln. Eine Gruppe Schülerinnen hatte bereits vorher eine solche Fahrrad-Fahrgemeinschaft ins Leben gerufen und dient als gutes Vorbild.
Ab Mai konnten alle Schülerinnen und Schüler bis zum Schuljahresende Fahrradkilometer sammeln, indem sie jeden Tag aufschreiben, an dem sie per Fahrrad zur Schule gekommen sind. Eine Sonderkategorie gibt es für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule fahren. Auch die Idee, Fahrgemeinschaften mit dem Auto zu bilden, soll hier nicht zu kurz kommen. Zum Schuljahresende gibt es eine Prämierung!
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch in den nächsten Schuljahren die neu angeschafften Fahrradständer und das ausgeklügelte Netz von Radstrecken vermehrt genutzt werden. In einem weiteren Schritt könnte man über den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) auf unser Projekt aufmerksam machen und die Strecken durch die Stadt München weiter gut ausbauen lassen. Sicherlich sind einige Schülerinnen und Schüler nun auf den Geschmack gekommen, dass ein umweltfreundlicher Schulweg in Gemeinschaft nicht nur Spaß macht, sondern auch der Kondition und der Seele guttut.

Schule und Zeitung (Bericht von Barbara Held)

HOMEWORK CLUB
Dieses Schuljahr stellte uns alle vor große Herausforderungen und brachte viele Neuerungen mit sich. So wurde auch das Projekt „Schule und Zeitung“ in der 8. Klasse zum ersten Mal digital durchgeführt. Vier Wochen lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Medium „Zeitung“ im Allgemeinen und mit einer der wichtigsten Tageszeitungen in Deutschland, der „Süddeutschen Zeitung“ im Besonderen. Dabei lernten sie nicht nur verschiedene journalistische Textsorten kennen, sondern verfassten auch selbst Texte wie zum Beispiel eine Rezension ihres Lieblingsfilms.

Projektphase im Fach Geschichte (Bericht von Julian Rasimus)

HOMEWORK CLUB
In der Geschichte dreht sich praktisch alles um die Zeit. Die Zeit schreitet unaufhörlich voran und alles, was vor ein paar Sekunden, was gestern oder gar vor vielen Jahren passierte, war früher und liegt in der Vergangenheit. Und mit dieser vielfältigen Vergangenheit setzen sich auch die Schüler*innen im Fach Geschichte auseinander. Dabei kommen sie nicht nur mit fremden Kulturen und zentralen historischen Ereignisse in Kontakt, sondern üben gleichsam, sich eigenständig mit geschichtlichen Themen auseinanderzusetzen, um auch die Arbeitsweise von Historiker*innen kennenzulernen.
Zu diesem Zweck wurde in diesem Schuljahr eine Projektphase in den Klassen sieben bis neun durchgeführt, in welcher die Schüler*innen in kleinen Teams eigenständig ein historisches Thema recherchieren, diese Ergebnisse in ihren Klassen präsentierten und abschließend schriftlich zusammenfassen mussten. Die Präsentationen zeigten eine große thematische Vielfalt, beispielsweise zum „Widerstand im Nationalsozialismus“ und brachten einen positiven Schwung in den Geschichtsunterricht. So ist geplant, eine solche Projektphase auch zukünftig und auch in den noch kommenden höheren Klassenstufen durchzuführen.

Finanzbericht (Bericht vom Finanzvorstand des BiDIBI e.V. Rüdiger Behmel)

HOMEWORK CLUB
Letztes Jahr begann mein Jahresbericht mit den Zeilen „Ich schreibe diese Zeilen in einer Zeit, in der wir so langsam wieder einen Hauch von Normalität verspüren.“ Drei Wellen später schauen wir dank der Einwicklung von Impfstoffen und deren zügige Verabreichung nun endlich einem endgültigen Ende der Pandemie entgegen. Dank unserer Investitionen in Digitalisierungsthemen haben wir den Distanzunterricht gut gemeistert. Hier werden wir auch weiterhin einen Fokus legen. Trotz Einnahmeausfällen und erheblichen Investitionen haben wir das Geschäftsjahr 2019/20 ausgeglichen abgeschlossen und freuen uns darauf nach den Pfingstferien wieder in den Normalbetrieb zu drehen.

LdV Förderverein (Bericht von Valentina Palmieri)

HOMEWORK CLUB
Der Elternrat hat sich mit der Möglichkeit der Gründung eines Schulfördervereins auch für unsere Schule auseinandergesetzt.
In Bayern werden die Schulen nämlich durch derartige Non-Profit-Vereine unterstützt. Mit anderen Worten handelt es sich um juristische Personen, die eigenständig und unabhängig gemäß den Angaben der Schule zusammenarbeiten, um die Lern- und Bildungsbedigungen für die Schüler zu verbessern.
Der Zweck ist das Vorankommen dank mehr Gelegenheiten in Sachen Erfahrungen und Lernen.
Die Vorgehensweise wird mit den gemeinsam zu erreichenden Zielen von der Schule angegeben.
Der Förderverein hat eine leitendes Organ von sechs Personen und Gruppen, welche sich mit verschiedenen Aspekten befassen wie
• Internationaler Ausschuss: für die Suche nach ausländischen Gymnasien zur Organisation von Schüleraustausch;
• Praktikum: für die Organisation von Praktika nicht nur vor Ort, sondern auch im Ausland in Unternehmen und Umfeldern, welche die Horizonte der Schüler öffnen sollen;
• Presse und Web: zur Bekanntmachung der erreichten Ziele der jungen Leonardo-Schüler und der Schule.;
• Events: für eine bessere Organisation von Events außer- und innerhalb unter der erfahrenen Leitung seitens der LdV;
• Anwerbung und Aufnahme von Mitgliedern: damit nicht nur die Eltern sondern auch Externe und Unternehmen sich uns anschließen können;
• Finanzierungen: für die Suche nach Unterstützungen und Finanzierungen nicht nur durch lokale Einrichtungen.
Neben den erwähnten Ausschüssen werden auch bereits an der Schule existierende Gruppen Teil des Fördervereins sein. Dabei handelt es sich um jene Gruppierungen, die durch die Großzügigkeit und Verfügbarkeit der Eltern entstanden sind: Bibliothek, Mensa, Schulgarten und Gadgets.
Wir haben uns sehr bemüht und derzeit liegt das Statut zur Genehmigung beim Finanzministerium vor.
Es ist unser großes Ziel, im kommenden September tätig zu werden: Mit dem Beginn des neuen Schuljahres, damit der Start in eine neue begeisternde Phase gelingen und das vergangene so mühsame Jahr in Vergessenheit geraten kann. 

Bananen-Tattoo - Ein Kunstsommerprojekt (Bericht von Cristina Verdi-Zanaboni)

HOMEWORK CLUB
Nach langer Zeit im Distanzunterricht, hatte ich das Bedürfnis, den Klassen etwas spontanes und erfrischendes, künstlerisches aber vor allem wieder etwas mit den Händen realisieren zu lassen.
Mit den 7., 8. und 9. Klassen wurde das Thema des Tattoos (heute überall so en vogue) thematisiert. Man kam zur Idee auf eine Banane ein Tattoo zu zeichnen.
Die Schüler haben sich vorgenommen, sich in den verschiedensten Kunstformen zu äußern und haben somit ein ganz persönliches Tattoo auf die Banane gestochen!
Die Gestaltung die auf dem ersten Blick sehr leicht scheint, verbirgt die Komplexität auf einer dreidimensionalen Oberfläche (die Banane) ein (zweidimensionales) Kunstwerk zu erzeugen.
Ein fruchtiges Ergebnis: Bananen-Tattoo

Quali (Bericht von Lina Wilfert)

HOMEWORK CLUB
Volle Konzentration, die Nerven bis zum Zerreißen gespannt, unzählige Stunden zwischen Frustration und Erfolgserlebnissen, in denen geübt, gelernt und wiederholt wurde – all das hat sich gelohnt. Nach einem herausfordernden Schuljahr mit Wechsel zwischen Distanz- und Präsenzunterricht, sind die SchülerInnen über sich hinausgewachsen und haben ihre Abschlussprüfungen (erfolgreicher Abschluss & qualifizierender Abschluss der Mittelschule) mit Bravour gemeistert!

Wir sind stolz auf euch und gratulieren zum Schulabschluss! Herzlichen Glückwunsch! 

Was für ein Jahr! (Bericht von der Schuldirektorin Dr. Patrizia Mazzadi)

HOMEWORK CLUB
Was für ein Jahr! Es ist der Satz, der am häufigsten vorkommt und, gewöhnlich, von „Corona bedingt“ begleitet wird.
In September hätten wir nie gedacht, dass vor uns solch ein Jahr läge. Wir waren vorbereitet, besser noch, wir dachten, vorbereitet zu sein. Die Geschichte hat uns des Weiteren gelernt. Wir sind noch inmitten drin, daher fällt es besonders schwer, eine Bilanz zu ziehen. Was wir dennoch gelernt haben: viele Aspekte des täglichen Lebens nicht als selbstverständlich gelten zu lassen, über das ‚hier und jetzt‘ hinaus zu blicken und der Hoffnungen und der Erwartungen neue Formen zu geben.
Eine Schule lebt von Entwicklungen, die sich über viele Jahre erstrecken, lernt, nie über diese Entwicklungen Prognosen zu formulieren und zeigt sich geduldig, denn die Saat braucht Zeit, um zu gedeihen.
Trotz der vielen Unsicherheiten, ist es uns gelungen, ein Schuljahr zu Ende zu bringen, das sich nicht nur mit Corona beschäftigt hat, sondern auch alle anderen, wesentlich schöneren Seiten des schulischen Alltags zur Geltung hat bringen können.
Das Video im Anhang präsentiert einige Einblicke: https://drive.google.com/file/d/1BQ0nCXRD2CPfU8immK7RgfZMNHwMUm_m/view?usp=sharing

Play&Learn Week 2021 (Bericht von Veronica Genesi)

HOMEWORK CLUB
Nach einem anstrengenden und von der Pandemie geprägten Schuljahr haben unsere Kinder der 1. bis 5. Klasse endlich mit großer Fantasie, ins antike Griechenland reisen dürfen. Dafne und Aoristo, die imaginären Kinder von Odysseus, haben sich auf die Suche nach ihrem Vater gemacht, um ihn nach Itaka zurückzubringen, und haben uns dabei über die griechischen Inseln geführt.
Wir haben uns von den Mythen über Ikarus und Dädalus, Minos, Arachne und Narziss inspirieren lassen und daraus sind Kleider, unser persönliches trojanisches Pferd und die Olympiaden entstanden!
Der Tagesablauf war zwischen verschiedene Aktivitäten wie Staffelläufe, Kugelstoßen und Weitsprung kurzweilig und abwechslungsreich. Wir haben uns eine Erfrischung im Ägäischen Meer geholt und uns danach in die Küche gestellt, um einen leckeren griechischen Salat zuzubereiten.
Wir haben das griechische Alphabet entdeckt und uns in Architekten verwandelt und dabei Leonardos Tempel gebaut.
Dank unserer Hilfe konnten Dafne und Aoristo ihren Vater retten und nach Itaka zurückkehren. 

Weitere Beiträge ...